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Australian Open: Ein Marathon kommt selten alleine

Sowohl bei den Juniorinnen als auch bei den jungen Männern gingen die Finalspiele der Australian Open 2023 über die volle Distanz.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 28.01.2023, 08:03 Uhr

Alina Korneeva nach ihrem Sieg bei den Juniorinnen
© Getty Images
Alina Korneeva nach ihrem Sieg bei den Juniorinnen

Wie oft bekommt man schon die Chance, in der Rod Laver Arena ein Wettkampf-Match zu bestreiten? Das mögen sich auch Alina Korneeva und Mirra Andreeva, die beiden Finalistinnen bei den Juniorinnen der Australian Open 2023 gedacht haben. Aber wenn diese Möglichkeit sich präsentiert, dann sollte man zupacken. Und genießen. Also spielten die beiden jungen Russinnen ihr Nenngeld bis zum letzten australischen Cent aus, bevor sich nach einer Spielzeit von 3:18 Stunden Korneeva zum 6:7 (4), 6:4 und 7:5 gratulieren lassen durfte.

Korneeva tritt damit die Nachfolge der Kroatin Petra Marcinkova an. In der Liste der ehemaligen Siegerinnen finden sich auch Namen wie jene von Victoria Azarenka (2005), Anastasia Pavlyuchenkova (2006 und 2007) oder Marta Kostyuk (2017).

Bei den Junioren musste sogar ein Tiebreak im dritten Satz über den neuen Champion zwischen dem US-Amerikaner Learner Tien und dem Belgier Alexander Blockx entscheiden. Der an Position drei gesetzte Blockx hatte dabei beim Stand von 9:7 seine ersten beiden Matchbälle, Tien wehrte mit druckvollem Spiel ab. Die dritte Chance nutzte der Favorit dann mit einem Aufschlag durch die Mitte. Blockx gewann mit 6:1, 2:6 und 7:6 (9).

In jüngerer Vergangenheit hatten sich Nick Kyrgios (2013), Alexanxer Zverev (2014) oder Sebastian Korda (2018) den Nachwuchs-Titel gesichert.

von tennisnet.com

Samstag
28.01.2023, 08:03 Uhr
zuletzt bearbeitet: 28.01.2023, 08:03 Uhr