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Australian Open: Roger Federer mit Mühe in Runde drei

Roger Federer hat die dritte Runde der Australian Open 2019 erreicht. Gegen den britischen Qualifikanten Daniel Evans hatte der Titelverteidiger aber mehr Probleme als ihm lieb war.

von tennisnet
zuletzt bearbeitet: 16.01.2019, 08:26 Uhr

Roger Federer hatte mit Daniel Evans einige Probleme
Roger Federer

In den entscheidenden Phasen war Roger Federer dann halt doch wieder da. Und somit zog der Titelverteidiger nach einem 7:6 (5), 7:6 (3) und 6:3  gegen Daniel Evans in die dritte Runde der Australian Open 2019 ein. Allerdings nicht mit jener Leichtigkeit, die man von Federer seit Jahresanfang gesehen hatte. Beim Hopman Cup hatte der Schweizer brilliert, zum Auftakt gegen Denis Istomin sein Spiel souverän durchgezogen.

Gegen Evans, gegen den Federer die bis dato einzige Begegnung in Wimbledon 2016 problemlos gewonnen hatte, ging dem 20-fachen Major Sieger bei weitem nicht alles auf. Im ersten Satz hatte Federer zwar die besseren Chancen als Rückschläger, musste dennoch ins Tiebreak. Dort gab es zunächst sechs Minibreaks, dann führte Evans plötzlich mit 5:3. Federer schaffte das Comeback und nach etwas mehr als einer Stunde die 1:0-Satzführung.

Federer in Runde drei gegen Fritz

In Durchgang zwei startete der Favorit mit einem Break, vermochte es aber nicht, bei 5:4 auszuservieren. Wieder ging es in die Kurzentscheidung, diesmal hatte Federer weniger Probleme, schloss den Satz mit einem Ass ab.

Im dritten Akt half Evans beim letztlich entscheidenden Break zum 3:1 ordentlich mit, diesmal ließ sich der sechsfache Melbourne-Champion aber nicht mehr lumpen und schloss das Match nach einer Spielzeit von 2:36 Stunden ab. In der dritten Runde trifft Federer am Freitag auf Taylor Fritz, der Gael Monfils in vier Sätzen bezwingen konnte. 

Nach dem Match sagte Federer im Interview mit Jim Courier, dass die ersten beiden Sätze auch einen anderen Ausgang hätten nehmen können. Daniel Evans sei ein Spieler, der ein wenig wie sein Spiegelbild auf dem Court agiert. Am Ende aber ein paar Schwächephasen zu viel zeigte.

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von tennisnet

Mittwoch
16.01.2019, 07:14 Uhr
zuletzt bearbeitet: 16.01.2019, 08:26 Uhr

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