Kamitz, Lang, Brunner und Lessiak siegen
Vier österreichische Siege gab es am ersten Hauptbewerbstag des Bad Waltersdorf-Futures zu feiern.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 09.08.2010, 21:21 Uhr
Erfolgreicher Auftakt für Österreichs Tennisprofis beim 10.000-Dollar-Future in Bad Waltersdorf in der Oststeiermark: Gerald Kamitz, Pascal Brunner, Philip Lang und Christoph Lessiak überstanden ihre Auftakthürden, nur Dominik Wirlend (im Österreicher-Duell gegen Brunner) und Qualifikant Lukas Jastraunig schieden aus.
Vier von sechs in Runde zwei
Der Salzburger Kamitz, der sich in der vergangenen Woche überraschend für den Challenger-Hauptbewerb von Kitzbühel qualifiziert hatte und in der Weltrangliste um 266 Plätze auf Rang 958 kletterte, ließ dem 19-jährigen Slowenen Tomislav Ternar (ATP 1047) beim 6:1, 6:1-Sieg keine Chance. Mehr Mühe hatte der Wiener Philip Lang, aber auch er zog nach dem 6:3, 4:6, 6:2-Erfolg über den Qualifikanten Joseph Huber (Ägypten) ins Achtelfinale ein. Selbiges gelang dem Kärntner Christoph Lessiak, er besiegte den italienischen Qualifikanten Francesco Borgo (ATP 1309) mit 6:3, 4:6, 6:3. Im Österreicher-Duell zwischen Pascal Brunner und Dominik Wirlend setzte sich der 21-jährige und damit um zwei Jahre ältere Brunner klar mit 6:1, 6:2 durch. Einzig Qualifikant Lukas Jastraunig bezog eine Niederlage gegen einen ausländischen Spieler, er unterlag dem Tschechen Michal Konecny (ATP 926) mit 2:6, 1:6.
Am Dienstag greift die zweite österreichische Welle ins Turniergeschehen ein. Mit Spannung wird der Auftritt von Gerald Melzer erwartet. Der jüngere Bruder der österreichischen Nummer eins Jürgen Melzer schaffte vor zwei Wochen überraschend die Qualifikation für das ATP-Turnier von Umag, in Bad Waltersdorf trifft der 20-Jährige in der ersten Runde auf den für Italien spielenden Qualifikanten Riccardo Bellotti. Ein weiteres Österreicher-Duell bestreiten der an Nummer vier gesetzte Nico Reissig und Tristan-Samuel Weissborn. Schlussendlich absolvieren auch die Wildcard-Spieler Patrick Schmölzer und Markus Weiglhofer sowie Marc Rath und Daniel Geib ihre ersten Partien, für die Qualifikanten Manuel Pröll und Gibril Diarra wird es bereits die dritte.
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