Billie Jean King Cup: Wer ist dabei? Wer fehlt?

Einige Teams, die am 14. und 15, April um den Einzug in die Finalrunde des Billie Jean King Cups 2023 kämpfen, treten in stärkster Besetzung an. Bei anderen tun sich Lücken auf.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 19.03.2023, 08:03 Uhr

Die USA fahren gegen Österreich die volle Kapelle auf - also auch Cori Gauff und Jessica Pegula
© Getty Images
Die USA fahren gegen Österreich die volle Kapelle auf - also auch Cori Gauff und Jessica Pegula

Um es gleich vorweg zu sagen: Der Modus des Billie Jean King Cups gibt auch in diesem Jahr Rätsel auf: Am 14. und 15. April werden neun Nationen ermittelt, die im Herbst in einem Zwölfer-Feld den Mannschaftswettbewerb für sich entscheiden können. Dazu kommen mit der Schweiz als Vorjahressiegerinnen und den Finalistinnen aus Australien zwei bereits vor-qualifizierte Teams. Der zwölfte Teilnehmer wird allerdings erst dann bekanntgegeben, wenn der Austragungsort des Finales bekannt ist. Im vergangenen Jahr war dies Glasgow.

Nun, denn.

Ein paar Teams scheinen jedenfalls ganz zwingend - wo auch immer - dabei sein zu wollen. Da wären zunächst einmal die US-Amerikanerinnen, die mit Jessica Pegula, Cori Gauff, Madison Keys, Danielle Collins und Catherine McNally die volle Kapelle gegen Österreich auffahren. Gespielt wird in Delray Beach auf Hartplatz und im Freien.

Swiatek trifft auf Rybakina

Auch die Tschechinnen wollen es gegen die Ukraine wissen, bringen mit Barbora Krejcikova und Katerina Siniakova das beste Doppel im gesamten Wettbewerb (Krejcikova sollte auch im Einzel am Start sein), und können mit Karolina Muchova, Marketa Vondrousova und erstmals Linda Noskova auch noch nachlegen. Andererseits spielt die Ukraine mit Marta Kostyuk und Dayana Yastremska in den Einzeln. Übrigens in Antalya.

Deutschlang trifft zuhause in der Porsche Arena in Stuttgart auf Brasilien. Der deutsche Teamchef Rainer Schüttler setzt dabei im Einzel auf Jule Niemeier und Tatjana Maria. Bei den Gästen wird viel von der Form von Beatriz Haddad Maia abhängen.

Einen richtigen Schlager verspricht die Partie zwischen Kasachstan und Polen in Astana. Denn da könnte es im Spitzeneinzel zum Treffen zwischen Elena Rybakina gegen Iga Swiatek kommen. Dieses Duell hat es 2023 schon zwei Mal gegeben - im Viertelfinale der Australian Open und gestern in der Vorschlussrunde von Indian Wells. Bei beiden Gelegenheiten konnte sich Rybakina durchsetzen.

Abgesagt hat dagegen Emma Raducanu für das Treffen von Großbritannien mit Frankreich.

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Sonntag
19.03.2023, 13:40 Uhr
zuletzt bearbeitet: 19.03.2023, 08:03 Uhr

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