München - Zverev führt deutsche Armada an

Bei den BMW Open 2017 wird die gesamte deutsche Tennis-Elite an den Start gehen, angeführt vom aktuell besten Spieler Alexander Zverev. Ebenfalls genannt hat Altmeister Tommy Haas.

von Pressemitteilung/red
zuletzt bearbeitet: 24.03.2017, 15:07 Uhr

Michael Mronz, Patrik Kühnen und Co. mit dem Siegerauto bei den BMW Open 2017

Das Spielerfeld der BMW Open by FWU 2017 steht fest. Die Zuschauer dürfen sich auf spannende Matches internationaler Topspieler und der gesamten deutschen Tenniselite freuen. Vom 1. bis zum 7. Mai schlagen mit Alexander und Mischa Zverev, Philipp Kohlschreiber, Tommy Haas, Florian Mayer, Jan-Lennard Struff und Dustin Brown gleich sieben deutsche Spieler bei den BMW Open by FWU auf. "Es ist schon ein paar Jahre her, dass so viele deutsche Spieler unter den Top-50 der Welt standen", konstatiert Turnierdirektor Patrik Kühnen.

Allen voran Shootingstar Alexander Zverev. Der 19-Jährige führt die deutsche Riege als Nummer eins an und hat sich für München viel vorgenommen: "Nachdem ich es in den letzten drei Jahren hier nicht bis ins Finale geschafft habe, möchte ich 2017 ganz klar um den Titel spielen", sagt Zverev, der 2016 im Halbfinale gegen Österreichs Nummer eins Dominic Thiem und 2015 im Achtelfinale gegen Philipp Kohlschreiber unterlag. "Alexander Zverev weckt ein großes Interesse der Zuschauer. In München werden die Fans ihn hautnah erleben können und ich bin mir sicher, dass er zu den Mitfavoriten gehört", sagt Veranstalter Michael Mronz. Tommy Haas wiederum wird in München seinen vorletzten Auftritt auf deutscher Asche geben, das Finale ist am Hamburger Rothenbaum geplant.

Starke internationale Konkurrenz

Einfach wird es für Zverev und die übrigen Deutschen indes nicht. Mit dem Franzosen Gael Monfils als Nummer eins der Setzliste in München, hat die aktuelle Nummer elf der Welt zugesagt. "München war bisher leider kein gutes Pflaster für mich. Ich möchte endlich zeigen, dass ich Lust auf dieses super Turnier habe, bei dem zuletzt große Spieler wie Andy, Philipp und Tommy gesiegt haben", so Monfils. "Ich habe die Zeit in München immer genossen und hoffe, diesmal ins Turnier rein zu kommen", so der Franzose weiter, der in den vergangenen Jahren oft verletzungsbedingt absagen. Mit Roberto Bautista Agut (Spanien) und Fabio Fognini (Italien) haben zwei weitere Topspieler zugesagt, die bereits mehrfach in München aufgeschlagen haben.

Zudem dürfen sich die Zuschauer auf ein Wiedersehen mit dem Überraschungssieger aus dem Jahr 2014, Martin Klizan aus der Slowakei freuen. "Der Sieg in München war seinerzeit sein Durchbruch in die Weltspitze und er hat sich seitdem in den Top-40 etablieren können. Martin Klizan ist immer eine Überraschung zuzutrauen", sagt Kühnen. Mit Donald Young schlägt nach längerer Zeit wieder einmal ein US-Amerikaner am Aumeister auf, aus österreichischer Sicht ist das Turnier indes noch ein unbeschriebenes Blatt.

Bis zum Turnierbeginn werden noch drei Wildcards vom Veranstalter vergeben. Der Sieger der 102. Offenen Bayerischen Tennis Meisterschaften darf sich übrigens zusätzlich noch über einen BMW i8 freuen. Zuletzt war Andy Murray 2015 mit eben diesem vom Center Court des MTTC Iphitos abgerauscht.

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von Pressemitteilung/red

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24.03.2017, 15:07 Uhr