Carlos Alcaraz oder Novak Djokovic: Wer schnappt sich die Nummer eins am Jahresende?

Obwohl Novak Djokovic derzeit sowohl in der Weltrangliste als auch im Race to Turin führt, hat Carlos Alcaraz gute Chancen, das Jahr 2023 als Nummer eins abzuschließen.

von Nikolaus Fink
zuletzt bearbeitet: 17.09.2023, 23:02 Uhr

Carlos Alcaraz und Novak Djokovic kämpfen um die Nummer eins
Carlos Alcaraz und Novak Djokovic kämpfen um die Nummer eins

Novak Djokovic und Carlos Alcaraz, daran besteht kein Zweifel, waren auf Herrenseite die beiden prägenden Figuren des Tennisjahres 2023. Und so verwundert es kaum, dass sich der Serbe und der Spanier bis Saisonende Weltranglistenplatz eins untereinander ausmachen werden.

Djokovic, der in der laufenden Spielzeit drei der vier Grand-Slam-Turniere gewann, liegt derzeit nicht nur in der Weltrangliste, sondern auch im Race to Turin voran. Der Vorsprung auf Alcaraz im Race beträgt allerdings nur 770 Punkte. Was vor allem daran liegt, dass Djokovic drei Turniere weniger bestritt als der spanische Youngster.

Djokovic verzichtet auf "Asian Swing"

Dass die Nummer eins am Jahresende für ihn nicht mehr allerhöchste Priorität hat, stellte Djokovic mit seiner Absage des ATP-Masters-1000-Turniers in Shanghai unter Beweis. Während der 24-fache Major-Champion den "Asian Swing" also komplett auslässt, wird Alcaraz neben dem Event in Shanghai auch noch in Peking aufschlagen.

Insgesamt kann Alcaraz in Asien also 1500 Punkte sammeln. Und sich somit einen Polster auf Djokovic erarbeiten. Der Serbe wird - Stand jetzt - auf der ATP-Tour in dieser Saison nur noch in Paris-Bercy und bei den ATP Finals an den Start gehen, Alcaraz wird sich zusätzlich in Basel die Ehre geben.

Das Race to Turin im Überblick

Verpasse keine News!
Aktiviere die Benachrichtigungen:
Djokovic Novak
Carlos Alcaraz

von Nikolaus Fink

Montag
18.09.2023, 13:17 Uhr
zuletzt bearbeitet: 17.09.2023, 23:02 Uhr

Verpasse keine News!
Aktiviere die Benachrichtigungen:
Djokovic Novak
Carlos Alcaraz