Caroline Wozniacki hat Rheuma "unter Kontrolle"
Caroline Wozniacki will im Jahr 2019 wieder voll angreifen. Ihre rheumatoide Arthritis hat die Weltranglistendritte gemäß Angaben ihres Bruders gut unter Kontrolle.
von Nikolaus Fink
zuletzt bearbeitet: 26.12.2018, 19:40 Uhr
Die Diagnose, dass sie an Rheuma erkrankt ist, hatte Wozniacki im August im Vorfeld der US Open erhalten. Für die Dänin sei die Nachricht damals ein Schock gewesen, mittlerweile scheint die 28-Jährige die Autoimmunkrankheit aber unter Kontrolle zu haben.
Das erklärt zumindest ihr Bruder Patrik Wozniacki gegenüber der dänischen Zeitung Ekstra Bladet. "Sie sagt zwar nicht immer, wenn sie Schmerzen hat, aber es scheint, dass es wirklich gut funktioniert", schildert der Fußballprofi. "Bis jetzt musste sie keinen Tag pausieren."
Bis jetzt musste sie keinen Tag pausieren.
Patrik Wozniacki
Ab und zu müsse die ehemalige Weltranglistenerste zwar das Training unterbrechen, aber insgesamt gehe es Wozniacki dennoch sehr gut: "Es scheint, dass sie die richtigen Medikamente bekommt, um die Schmerzen in Grenzen zu halten."
Besser in Form als im vergangenen Jahr
Die Dänin sei in guter Form und äußerst fit - vielleicht sogar besser als in den vergangenen Jahren, fügt der 32-Jährige hinzu. Sollte dies tatsächlich der Fall sein, muss die Konkurrenz mit einer gefährlichen Caroline Wozniacki rechnen. Denn im Vorjahr konnte die Weltranglistendritte in Melbourne ihren ersten Grand-Slam-Titel einfahren.
Eröffnen wird die 30-fache Turniersiegerin ihr Jahr aber bereits zwei Wochen vor den am 14. Jänner startenden Australian Open. Wozniacki wird in Auckland bei den ASB Classic aufschlagen. Im Vorjahr unterlag sie erst im Finale der Deutschen Julia Görges.
Wozniacki Caroline