Reissig, Oswald mit Auftaktsiegen
Vier Österreicher waren beim Future in Casablanca im Hauptbewerb vertreten. Mit Nico Reissig und Philipp Oswald haben zwei die nächste Runde erreicht.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 14.09.2010, 22:00 Uhr
Mit Phillip Oswald und Nico Reissig haben beim mit 15.000 Dollar dotierten Future in Casablanca immerhin 50 Prozent der im Hauptfeld angetretenen Österreicher die zweite Runde erreicht. Der auf Position sieben gesetzte Nico Reissig (ATP 525) gewann zum Auftakt gegen den Marokkaner Hicham Khaddari (ATP 960) mit 6:2, 6:3. Der Salzburger bestätigte damit erneut seine derzeit gute Form: Bei seinem letzten Turnier vor knapp zwei Wochen musste sich Reissig in Wels erst im Halbfinale dem späteren Sieger Axel Michon geschlagen geben. In Casablanca trifft Reissig nun in der nächsten Runde auf den Schweizer Qualifikanten Yann Minster. Dieser hat derzeit kein ATP-Ranking inne, gewann in Casablanca zum ersten Mal in diesem Jahr eine Partie in einem Future-Hauptbewerb.
Oswald verlängert Future-Siegesserie
Philipp Oswald gewann seine sechste Partie in Folge bei einem Future. Nachdem sich der Vorarlberger vor zwei Wochen mit insgesamt fünf Siegen in Dobritsch den Titel sichern konnte, blieb er auch in Casablanca in der ersten Runde erfolgreich. Der 24-Jährige hatte mit dem Qualifikanten Mattla Campus (kein ATP-Ranking) nur wenig Mühe und zog mit einem klaren 6:1, 6:0 in die nächste Runde ein. Unterbrochen wurde die Serie des Feldkirchers letzte Woche bei der Erstrunden-Niederlage gegen den Esten Jürgen Zopp beim Challenger in Brasov. In der zweiten Runde bekommt es Oswald mit dem Monegassen Marc Stillitano erneut mit einem Qualifikanten zu tun.
Neuchrist verliert zum Auftakt
Bereits die dritte Future-Auftaktniederlage in Folge nach Telfs und Kramsach setzte es für Maximilian Neuchrist. In Marokko unterlag der Wiener dem Iren James McGee mit 4:6, 4:6. Auch für Tristan-Samuel Weissborn (ATP 981) kam das Aus, der Wiener verlor gegen den in der Weltrangliste um 483 Plätze besser positionierten Spanier David Estruch mit 4:6, 2:6. Bereits in der Qualifikation war Norbert Nagyi gescheitert.(Foto: GEPA pictures)
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