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Casper Ruud vor Wimbledon: Alles - nur kein Rasentennis!

French-Open-Finalist Casper Ruud scheint sich auch in diesem Jahr in Wimbledon auf seine Instinkte verlassen zu wollen.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 25.06.2023, 21:26 Uhr

Als Tennisspieler hat Casper Ruud noch keine Freundschaft mit dem Rasen geschlossen
© Getty Images
Als Tennisspieler hat Casper Ruud noch keine Freundschaft mit dem Rasen geschlossen

Als Casper Ruud vor zwei Jahren im Sommer in Kitzbühel Station machte, um auch bei den Generali Open den Titel abzuholen (davor hatte er in Bastad und Gstaad gesiegt), da zeigte der Norweger auch sein Können auf dem Golfplatz. Und wenn nicht aller Schein trügt, dann hält Ruud nach wie vor Golf auch für die einzige Einzelsportart, die man auf Rasen ausüben sollte.

Denn die Vorbereitung auf das Wimbledon-Turnier 2023 sah für Casper Ruud in den vergangenen Tagen wie folgt aus: Golf (natürlich mehrmals), dann der Besuch eines Konzerts von The Weeknd, und schließlich auch noch Tontaubenschießen. Was darauf schließen lässt, dass Ruud mit der Reise nach Wimbledon keine allzu große Erwartungshaltung verbindet.

Drei Mal stand der mittlerweile 24-Jährige im Hauptfeld des größten Rasenturniers der Tennisszene. Und gewinnen konnte Ruud lediglich ein einziges Match: im vergangenen Jahr gegen Albert Ramos-Vinolas. Danach kam das Aus gegen Ugo Humbert genauso wie 2021 gegen Jordan Thompson und 2019 gegen John Isner (ok - gegen den mag auf Gras nun wirklich niemand spielen).

Immerhin: Ein paar Bälle unter Wettkampfbedingungen wird Casper Ruud in der kommenden Woche schon schlagen, beim Schaukampfturnier in Hurlingham. Das muss dann aber auch reichen.

von tennisnet.com

Montag
26.06.2023, 08:05 Uhr
zuletzt bearbeitet: 25.06.2023, 21:26 Uhr