von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 10.05.2017, 11:05 Uhr
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Nach der Trennung von Becker hat Djokovic auch die Zusammenarbeit mit seinem Betreuerteam um Vajda beendet. Von wem werden eigentlich Noles Konkurrenten trainiert? SPOX gibt einen Überblick..
Nach der Trennung von Becker hat Novak Djokovic auch die Zusammenarbeit mit seinem Betreuerteam um Marian Vajda beendet. Nun soll ein Coach mit großer Erfahrung her. Doch von wem werden eigentlich Noles Konkurrenten trainiert? SPOX gibt einen Überblick.
Nick Kyrgios (Australien/20. der Weltrangliste): Die Skandalnudel aus Down Under ist ohne festen Trainer auf der Tour unterwegs. Relativ häufig trainiert der 22-Jährige allerdings in der Heimat mit dem Ex-Profi Alun Jones
Alex Zverev (Deutschland/Nr.19): Zverev wird von seinem Vater Alexander betreut. Der war einst selbst Profi und spielte für das Davis-Cup-Team der Sowjetunion
Pablo Carreno Busta (Spanien/Nr.18): Carreno Busta setzt auf Samuel Lopez, den Headcoach der JC Ferrero Tennis Academy, und Cesar Fabregas
Albert Ramos-Vinolas (Spanien/Nr.17): Der French-Open-Viertelfinalist von 2016 setzt auf seine Landsmänner Jose Maria Diaz und Noe Losmozos
Gael Monfils (Frankreich/Nr.16): Monfils baut auf Mikael Tillström. Die einstige Nummer 39 der Welt stand 1996 im Viertelfinale der Australian Open und leitet gemeinsam mit Magnus Norman und Nicklas Kulti die Good to Great Tennis Academy
Jack Sock (USA/Nr.15): Socks Trainer Troy Hahn blieb die ganz große Karriere verwehrt. Als Coach der United States Tennis Association betreute er aber unter anderem bereits Sloane Stephens, Shelby Rogers und Grace Min
Tomas Berdych (Tschechien/Nr.14): Berdych wird von Goran Ivanisevic (Bild) betreut. Der "Herr der Asse" war selbst Wimbledonsieger und coachte Marin Cilic zum US-Open-Sieg. Ivanisevic erhält bei seiner Arbeit mit Berdych Unterstützung von Luka Kutanjac
Lucas Pouille (Frankreich/Nr.13): Emmanuel Planque hat unter anderem mit den beiden französischen Profis Michael Llodra und Fabrice Santoro zusammengearbeitet. Der 46-Jährige ist nicht nur Trainer, sondern auch ausgebildeter Psychologe
Grigor Dimitrov (Bulgarien/Nr.12): Daniel Vallverdu aus Venezuela war zwar nie ein richtig guter Spieler (Nr. 727), ist aber ein absoluter Top-Coach. Der 31-Jährige führte unter anderem Berdych nach oben
Jo-Wilfried Tsonga (Frankreich/Nr.11): Thierry Ascione kann als bestes Ergebnis Nummer 81 der Welt vorweisen und stand immerhin zwei Mal in der zweiten Runde eines Grand-Slam-Turniers. Seit Oktober 2013 betreut er Tsonga
David Goffin (Belgien/Nr.10): Der zweimalige Grand-Slam-Viertelfinalist hat fast immer Thierry van Cleemput, der bereits Olivier Rochus und Steve Darcis trainiert hat, an seiner Seite. Zeitweise arbeitete er auch mit Thomas Johansson zusammen
Dominic Thiem (Österreich/Nr.9): Boris Becker, Henri Leconte, Patrick McEnroe und so weiter - Günter Bresnik hatte schon viele ganz Große unter seinen Fittichen! Seit seiner Kindheit wird auch Thiem von seinem Landsmann gecoacht. Mit riesigem Erfolg
Kei Nishikori (Japan/Nr.8): Der US-Open-Finalist von 2014 wird vom Argentinier Dante Bottini und vor allem von Michael Chang (Bild) trainiert. Chang war einst die Nummer 2 der Welt und gewann 1989 die French Open
Marin Cilic (Kroatien/Nr.7): Nach der Trennung von Ivanisevic übernahmen Jonas Björkman und Ivan Cinkus das Traineramt. Vor allem Björkman ist den Fans bekannt. Der Schwede gehört zu den besten Doppelspielern aller Zeiten und gewann neun Grand-Slam-Ti
Milos Raonic (Kanada/Nr.6): Ob Ljubicic, Moya oder John McEnroe - an Raonic hat sich manch namhafter Coach versucht. Seit 2014 gehört der frühere Djokovic-Coach Riccardo Piatti zum Stab, seit 2016 auch der einstige Wimbledon-Champion Richard Krajicek
Rafael Nadal (Spanien/Nr.5): Onkel Toni Nadal hat Rafa alles zu verdanken. Dieser trainiert ihn seit 1990. So langsam läuft aber der Übergang. Seit diesem Jahr ist auch der frühere spanische Weltklassespieler Carlos Moya mit an Bord
Roger Federer (Schweiz/Nr.4): FedEx erlebt derzeit seinen x-ten Frühling. Mit ein Verdienst des früheren kroatischen Profis Ivan Ljubicic und Severin Lüthi, mit dem Federer schon jahrelang zusammenarbeitet
Stanislas Wawrinka (Schweiz/Nr.3): Magnus Norman war im Jahr 2000 einmal die Nummer 2 der Weltrangliste. Längst ist der Schwede auch als hervorragender Coach bekannt. Vor Wawrinka gehörten Thomas Johansson und Robin Söderling zu seinen Schützlingen
Novak Djokovic (Serbien/Nr.2): Wer darf es sein, Nole? Ein Name, der zuletzt immer wieder gehandelt wird, ist Andre Agassi. Lassen wir uns überraschen…
Andy Murray (Schottland/Nr.1): Mit Legende Ivan Lendl zu trainieren, ist nicht immer ein Vergnügen. Dafür ist Murray unter ihm erfolgreich. 2014 endete die Zusammenarbeit, seit 2016 sind beide wieder vereint. Außerdem im Boot: Jamie Delgado