Der bittere Absturz des Denis Shapovalov

Im vergangenen Jahr erreichte Denis Shapovalov bei den Erste Bank Open in Wien noch das Finale. Zwölf Monate später zählt der Kanadier nicht mehr zu den 90 besten Tennisspielern der Welt.

von Nikolaus Fink
zuletzt bearbeitet: 24.10.2023, 15:07 Uhr

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Im vergangenen Jahr stand Denis Shapovalov noch im Wien-Finale
Im vergangenen Jahr stand Denis Shapovalov noch im Wien-Finale

13 Siege, 13 Niederlagen und eine langwierige Knieverletzung: Denis Shapovalov blickt auf eine gebrauchte Spielzeit zurück. Seit Wimbledon konnte der Kanadier aufgrund anhaltender Schmerzen kein Match mehr bestreiten, nun zog der 24-Jährige einen Schlussstrich unter diese für ihn so enttäuschende Saison.

Kein Start in Wien, kein Start in Paris-Bercy, kein Start beim Davis Cup. Shapovalovs voller Fokus liegt bereits auf dem kommenden Jahr. Dieses dürfte für ihn von besonders großer Bedeutung sein, wartet der so hochtalentierte Linkshänder doch nach wie vor auf den Durchbruch in Richtung absolute Weltspitze.

Zunächst kommt auf Shapovalov aber noch einiges an Arbeit zu. In der kommenden Woche wird der Wimbledon-Halbfinalist von 2021 nur mehr knapp in den Top 100 stehen, die 300 Punkte des Vorjahres-Endspiels bei den Erste Bank Open in Wien fallen aus der Wertung. Im Live-Ranking wird Shapovalov auf Position 92 geführt.

"Ich will so weiterspielen wie jetzt. Dann werden die Titel kommen", hatte Shapovalov vor zwölf Monaten in Wien nach seiner Final-Niederlage gegen Daniil Medvedev gemeint. Es sind dies Worte längst vergangener Tage. Tage, an die sich Denis Shapovalov aktuell wohl gerne zurückerinnert.

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Mittwoch
25.10.2023, 13:20 Uhr
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