Deutsches Quintett im Friedberg-Viertelfinale

Richard Waite verlor gegen einen Landsmann nur drei Spiele, auch Dennis Bloemke, Matthias Kolbe und Steven Moneke siegten deutlich.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 11.08.2011, 14:12 Uhr

Von den zwölf deutschen im Achtelfinale von Friedberg hat Richard Waite als erster die Runde der besten Acht erreicht. Beim mit 10.000 Dollar dotierten Sandplatz-Future gewann der 21-Jährige gegen Landsmann Stephan Hoiss (ATP 1225) 6:1, 6:2. Der an acht gesetzte Waite bot über 70 Minuten eine souveräne Leistung, ließ nur zwei Breakchancen zu und erspielte sich selbst acht Möglichkeiten für ein Break.Im Viertelfinale trifft der Weltranglisten-784. auf Marius Zay (ATP 937), der überraschend den in Friedberg an zwei gelisteten Rumänen Petru-Alexandru Luncanu (ATP 422) 4:6, 6:3, 6:3 besiegte.

Bloemke souverän


Im Anschluss zeigten auch einige seine Landsleute starke Leistungen. Der topgesetzte Dennis Bloemke (ATP 371) besiegte erwartungsgemäß Alexander Ritschard (ATP 1856) aus der Schweiz 6:3, 6:3. Für den 22-Jährigen geht es nun entweder gegen Francois-Arthur Vibert (ATP 885). Der Franzose kämpfte den auf Position sieben gesetzten aus Friedberg stammenden Lokalmatador David Thurner (ATP 780) mit 6:4, 6:7 (5), 6:1 nieder. Eine knappe Niederlage musste auch der bayerische Qualifikant Matthias Wunner (ATP 1336) hinnehmen. Der 18-Jährige unterlag dem inzwischen ebenfalls für Deutschland startenden Australier Clinton Thomson (ATP 740) mit 6:3, 2:6, 6:7 (2). Einen Tag vor seinem 19. Geburtstag kam auch für Peter Heller (ATP 1023) das Aus. Mit 4:6, 4:6 scheiterte er am an Position drei gesetzten Tschechen Roman Vogeli (ATP 477).

Moneke weiter stark


Eines von zahlreichen deutschen Duell entschied Steven Moneke für sich. Der an vier gesetzte Weltranglisten-644. schlug den noch ohne ATP-Ranking darstehenden Constantin Christ 6:1, 6:1. Auf den 26-jährigen Moneke wartet direkt ein weiteres Duell mit einem Landsmann. Er spielt nun gegen Matthias Kolbe (ATP 714, an fünf gesetzt), der mit Michel Dornbusch (ATP 1146) einen weiteren Deutschen 7:6 (5), 6:1 schlug. Dabei hatte im breakfreien ersten Satz sogar Dornbusch eine Chance mehr (2/1), dem Gegner den Aufschlag abzunehmen. Im zweiten Durchgang waren die Rollen dann klar verteilt.(Text: nl/cs, Foto: GEPA Pictures)

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Donnerstag
11.08.2011, 14:12 Uhr