Dinner mit Genie Bouchard? Das kann teuer werden

Eugenie Bouchard, Wimbledon-Finalistin von 2014, beteiligt sich an der All In Challenge, die bedürftigen Menschen Essen zur Verfügung stellen soll. Die Popularität der Kanadierin ist trotz einer länger anhaltenden sportlichen Krise immer noch beachtlich.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 03.05.2020, 08:42 Uhr

Kein billiges Date - Eugenie Bouchard
© GEPA Pictures
Kein billiges Date - Eugenie Bouchard

Gemach, gemach: noch bleibt Zeit zum Taktieren, das Bieterverfahren um die Gunst von Eugenie Bouchard läuft noch knapp zwölf Tage lang. Es könnte allerdings teuer werden, das Paket mit einem gemeinsamen Dinner und der Möglichkeit, die einem großen Turnier in der Box der Kanadierin Platz zu nehmen: Das ursprüngliche Mindestangebot von 2.500.- US Dollar ist längst überschritten, Sonntagfrüh hätte man schon 22.000.- US Dollar für ein Treffen mit Bouchard hinlegen müssen.

Ach, ja: Für die Flugkosten kommt Bouchard ebenso auf, dazu gibt es ein signiertes Racket und ein Paar Sneakers.

Die Aktion läuft auch unter dem Motto „15 Seconds of Fame“. Und tatsächlich ist Aufmerksamkeit garantiert, wenn Genie Bouchard auf den Plan tritt. So hat sie vor ein paar Jahren einen Fan aufgrund einer verlorenen Super-Bowl-Wette zu einem NBA-Spiel eingeladen, die Fotos des Paares in Reihe eins sind durch die Welt gegangen.

Sportlich lief es für Bouchard nach ihrem Ausnahmejahr 2014, wo sie in Nürnberg auch ihr bis dato einziges Turnier auf der WTA-Tour gewann, nicht mehr so rund. In der WTA-Weltrangliste liegt die 26-Jährige aus Montreal nur noch auf Position 332, die sportliche Führung im kanadischen Frauentennis hat spätestens im vergangenen Jahr Bianca Andreescu mit ihren Triumphen in Indian Wells, Toronto und bei den US Open übernommen. Und mit Leylah Annie Fernandez steht die nächste junge Kanadierin bereits in den Startlöchern.

von tennisnet.com

Sonntag
03.05.2020, 15:50 Uhr
zuletzt bearbeitet: 03.05.2020, 08:42 Uhr