Dopplet hält besser
tennisnet.com präsentiert die zehn besten Spieler, die Vorhand und Rückhand mit beiden Händen spielen.
von Christian Albrecht Barschel
zuletzt bearbeitet:
30.01.2013, 18:29 Uhr

Von Christian Albrecht Barschel
Sie sind wirklich Exoten auf der ATP- und WTA-Tour. Spieler, die auf beiden Seiten beidhändig agieren - also Vorhand und Rückhand mit zwei Händen schlagen. In den letzten Jahrzehnten gab es nur wenige Spieler mit dieser Spielweise. Man kann sie an ein paar Händen abzählen. tennisnet.com präsentieren die zehn besten Beidhänder.
Platz 10: Luke Jensen
Als Einzelspieler trat Luke Jensen kaum in Erscheinung. Seine höchste Platzierung war Platz 168. Im Doppel legte er mit seinem jüngeren Bruder Murphy jedoch eine gute Karriere hin. Wo die Jensen-Brüder auftauchten, war Spaß garantiert. Die beiden US-Amerikaner galten als die Rock ´n' Roller der Tennisszene und waren bekannt für ihr extravagantes Auftreten. Luke und Murphy spielten gemeinsam in der Rockband "We haven´t heard of you either" ("Wir haben von Euch auch noch nichts gehört"). Immer einheitlich gekleidet und oft mit verspiegelten Sonnenbrillen machten sie den Tennisplatz zu ihrer Bühne.
Spektakuläre Punktgewinne feierten die beiden mit der "Chest Bump", die später die Bryan-Brüder für sich übernahmen. Luke trug den Spitznamen "Dual Hand Luke", weil er passend zu dieser Bestenliste beidhändig war und während des Spiels gerne auch die Spielhand wechselte. Den Aufschlag konnte Luke sowohl mit links als auch mit rechts auf über 200 Stundenkilometer beschleunigen. Gemeinsamen gewannen die Jensen-Brüder vier Turniere und standen in sieben weiteren Endspielen. Ihr größter Erfolg war ihr erster gemeinsamer Turniersieg. 1993 triumphierten die Jensens bei den French Open. Luke Jensen gewann insgesamt zehn Doppelturniere, erreichte 24 Finals und schaffte es bis auf Platz sechs in der Doppelweltrangliste.
Platz 9: Julian Knowle
38 Jahre und immer noch nicht müde. Julian Knowle hat noch lange nicht genug vom Profitennis. Der Österreicher mischt in der Doppelkonkurrenz immer noch fleißig mit, gewann dieses Jahr einen Titel und erreichte zwei weitere Finals. Insgesamt stehen für Knowle bislang 14 Titel und 33 Finals auf der ATP-Tour in seiner Bilanz. Sein größter Erfolg war der Triumph bei den US Open 2007 an der Seite des Schweden Simon Aspelin. 2004 schaffte er es mit Nenad Zimonjic ins Endspiel von Wimbledon. Seine Erfolge brachten ihn bis auf Platz sechs in der Doppelweltrangliste.
Im Einzel lief es für den Österreicher nicht ganz so erfolgreich. Platz 86 war seine beste Platzierung in der Weltrangliste. 2012 qualifizierte sich Knowle beim Turnier in Kuala Lumpur nach sieben Jahren noch mal für das Hauptfeld eines ATP-Turniers. Doch den Einzelstart betrachtete er nur als "Spaß". "Ich bin zwar verrückt, aber so, dass ich mit 38 Jahren nochmals regelmäßig Einzel spiele, doch wieder nicht. Die Verletzungsgefahr ist einfach zu groß, dieses Risiko möchte ich auf Dauer nicht nehmen. Es war nur Spaß", teilte Knowle nach seinem kurzen Ausflug zum Einzel mit. Im Doppel gehört der Österreicher aber noch längst nicht zum alten Eisen.
Platz 8: Zi Yan
Mit Zi Yan könnte es bald die nächste erfolgreiche Tennismutter geben. Die Chinesin brachte am 17. Jänner 2012 ihr erstes Kind zur Welt und will nun wieder auf der WTA-Tour Fuß fassen. Die 28-Jährige trat bereits bei den ihren Heimturnieren in Guangzhou und Peking in der Doppelkonkurrenz an. Ob sie auch wieder Einzel bestreiten wird, ist noch unklar. Zi Yan gewann im Einzel ein WTA-Turnier, 2005 in Guangzhou, und schaffte es bis auf Platz 40 in der Weltrangliste.
Die ganz großen Titel heimste Zi Yan aber im Doppel ein. Die Chinesin erreichte 28 Finals auf der WTA-Tour, von denen sie 17 gewann. Mit ihrer Landsmännin Jie Zheng bildete sie jahrelang ein erfolgreiches Duo. Zi Yan gewann 14 ihrer 17 Titel mit Jie Zheng, darunter 2006 in Wimbledon und bei den Australian Open. Die konstant guten Leistungen brachten die Chinesin im selben Jahr bis auf Platz vier in der Doppelweltrangliste. 2008 folgte dann der vorläufig letzte ganz große Höhepunkt in ihrer Karriere. Yi Zan gewann mit Jie Zheng die Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen in Peking. Vielleicht kommt es 2013 zur Renaissance des erfolgreichen Gespanns aus China.
Platz 7: Lucie Hradecka
Im Doppel gehört Lucie Hradecka derzeit zur absoluten Weltspitze, im Einzel gilt die Tschechien allerdings als Wundertüte. Man weiß nie so richtig, was man bekommt, wenn Hradecka im Einzel antritt. Von klaren Niederlagen bis hin zu Überraschungscoups, zum Beispiel ihre Halbfinal-Teilname als Qualifikantin beim WTA-Premier-Turnier in Madrid, ist alles dabei. Hradecka prügelt auf die Bälle ein und geht auf den schnellen Punktgewinn. Ihr gelangen 18 Turniersiege auf der ITF-Tour. Auf ihren Premierentitel auf der WTA-Tour wartet die 27-Jährige allerdings noch. Fünfmal erreichte sie ein Endspiel, fünfmal blieb ihr nur die Rolle der unterlegenen Finalistin. Ihre Leistungen brachten sie 2011 bis auf Platz 41 in der Weltrangliste.
Im Doppel hat sich Hradecka schon längst an das Gefühl von Turniersiegen gewöhnt. 24 Endspiele erreichte die Tschechin bislang, von denen sie 15 gewann. Dreimal stand sie im Finale eines Grand-Slam-Turniers, immer mit ihrer Landsmännin Andrea Hlavackova. 2011 triumphierten Hradecka/Hlavackova bei den French Open, 2012 verloren beide die Finals in Wimbledon und bei den US Open. Ein weiterer Karrierehöhepunkt von Hradecka ist der Gewinn der Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in London, natürlich gemeinsam mit Hlavackova. Die 27-Jährige hatte zudem auch maßgeblichen Anteil an den beiden Fed-Cup-Siegen von Tschechien 2011 und 2012. Hradecka belegt derzeit Platz drei in der Doppelweltrangliste. Geht ihre Erfolgsgeschichte weiter, winkt 2013 sogar die Weltranglistenführung.
Platz 6: Byron Black
Wenn man mit Tennis in Simbabwe denkt, dann fällt einem sofort die Familie Black ein. Das Geschwister-Trio Cara Black, Byron Black und Wayne Black war das Aushängeschild für den afrikanischen Tenniszwerg Simbabwe. Die zwei Brüder Byron und Wayne sowie die Schwester Cara wurden von ihrem Vater Don zum Tennis gebracht. Don Black war ebenfalls ein erfahrener Grand-Slam-Spieler und lehrte seinen Kindern auf der heimischen Farm auf eigenen Plätzen das Tennisspiel - mit großem Erfolg. Aus allen drei Black-Kindern wurden später Grand-Slam-Sieger und ausgezeichnete Doppelspieler.
Byron, das älteste Kind der Familie, war im Einzel der erfolgreichste des Geschwister-Trios. Er rückte bis auf Platz 22 vor. In Wimbledon und bei den US Open erreichte er jeweils einmal das Viertelfinale. Im Doppel war Byron aber weitaus erfolgreicher. Er gewann 22 Doppeltitel (darunter die French Open), erreichte drei weitere Grand-Slam-Finals und war für kurze Zeit die Nummer eins der Doppelrangliste. Black spielte 15 Jahre lang für das Davis-Cup-Team von Simbabwe und war 1998 der gefeierte Held am größten Tag für das Herrentennis in Simbabwe. Black steuerte zwei Einzelsiege (darunter im entscheidenden Einzel) zum sensationellen 3:2-Auswärtssieg in Australien bei. Es war der bislang einzige Weltgruppensieg des Tenniszwergs. Ein Jahr später sicherte Black mit einem Erfolg gegen den Chilenen Marcelo Rios zudem den Klassenerhalt für Simbabwe.
Platz 5: Marion Bartoli
Auf Platz fünf steht der wohl eigenwilligste Charakter im Damentennis: Marion Bartoli. Die Französin ist schon immer eine Einzelgängerin gewesen und pflegt mit ihren Kolleginnen auf der WTA-Tour keine engen Kontakte. Das letzte Mal, dass sie sich mit einer anderen Spielerin zum Doppel zusammentat, liegt sechs Jahre zurück. Besonders beliebt ist sie weder bei ihren Kolleginnen noch beim französischen Publikum. Mittlerweile hat sich zumindest das Verhältnis zu den Franzosen verbessert. Seit ihrem Halbfinaleinzug 2011 bei den French Open haben die Zuschauer ihr Herz für die eigenwillige Bartoli etwas geöffnet und zollen ihrer Landsfrau den Respekt, den sie mit ihrem Kämpferherz auch verdient.
Bartoli geht auf dem Platz immer ab wie ein Zäpfchen und strotzt nur so vor Energie. Sie bejubelt fast jeden Punkt, macht vor den Ballwechseln Trockenübungen und hat sich ihren Ruf eines Zappelphilipp redlich verdient. Bartoli gewann bislang sieben WTA-Turniere und spielte sich bis auf Platz sieben in der Weltrangliste vor. Bei den vier Grand-Slam-Turnieren stand die Französin mindestens einmal im Viertelfinale. Ihr größter Erfolg war das Erreichen des Wimbledonfinals im Jahr 2007. Bartoli gehört nicht nur zu den besten Tennisspielerinnen, sondern auch zu den klügsten Köpfen auf der Erde. Laut eigenen Angaben ist die Französin hochbegabt und stellt mit einem Intelligenz-Quotienten von 175 Personen wie Plato (170) und Einstein (165) in den Schatten. "Ich bin aber niemand, der allen erzählt, wie intelligent ich bin", erklärte Bartoli.
Platz 4: Gene Mayer
Die Karriere von Gene Mayer verlief im Einzel und Doppel nahezu identisch. Im Einzel schafft es der US-Amerikaner auf Platz vier der Weltrangliste und erreichte 25 Finals auf der ATP-Tour, von denen er 14 gewann. Im Doppel kletterte es bis auf Platz fünf und zog in 24 Endspiele ein, bei denen er 15-mal siegreich war. Der kleine, aber feine Unterschied ist, dass Mayer im Doppel zwei Grand-Slam-Turniere gewann. 1978 triumphiert er mit seinem Landsmann Hank Pfister bei den French Open, 1979 verteidigte er seinen Titel in Paris an der Seite seines älteren Bruders Sandy. Mayer gewann 1982 den Davis Cup mit den USA und steuerte einen Einzelsieg zum Finaltriumph bei.
Mayer hatte eine große Leidenschaft für das Essen. Die Mutter bereitete ihren Söhnen täglich sechs Mahlzeiten zu. Zum Frühstück gab es zwölf Eier in vier Omeletts mit Schinken und Käse verbraten. Bekannt war Mayer auch für seinen starken Glauben. Mit seiner gesamten Familie konvertierte er vom Katholizismus zu den Jüngern Christi. Vor den Spielen betete der US-Amerikaner regelmäßig und ausgiebig. "Ich finde, dass jedes Match so gespielt werden sollte, als ob Christus der einzige Zuschauer ist. Du sollst das Match so spielen, wie er es sich wünscht und dich christlich tragen lassen", sagte Mayer.
Platz 3: Fabrice Santoro
Der dritte Platz ist dem Spieler mit den meisten Grand-Slam-Teilnahmen im Herren-Einzel vorbehalten: Fabrice Santoro. Der Franzose spielte insgesamt 70 Grand-Slam-Turniere im Einzel - und das mit Teilnahmen in vier Dekaden, was bislang einmalig ist. Santoro war bekannt für sein varianten- und trickreiches Spiel, das ihn zu einem der beliebtesten Charaktere auf der Tennis-Tour machte. Sein gefühlvolles Geschnibbel brachte ihm den Beinamen "der Magier" ein. Erstaunlich ist es aber, dass Santoro, der mit sehr viel Talent gesegnet war, im Einzel nur ein einziges Mal das Viertelfinale bei einem Grand Slam erreicht hat - und das bei 70 Teilnahmen. Im reifen Alter von 33 Jahren spielte sich der Franzose bei den Australian Open unter die besten Acht. "Als Künstler ist es ist überall schwer. Warum sollte Tennis da anders sein?", erklärte der Franzose, der mit 444 Einzel-Niederlagen den Rekord in dieser Kategorie hält.
Santoro gewann im Einzel sechs Turniere und schaffte es bis auf Platz 17 in der Weltrangliste. Der Franzose schlug in seiner langen Karriere insgesamt 18 aktuelle, ehemalige oder zukünftige Weltranglisten-Erste (von Jimmy Connors bis Novak Djokovic). "Wenn mir gesagt wurde, dass ich gegen Santoro spielen würde, war es so, als ob mir gesagt wurde, dass ich sterben würde", sagte Marat Safin über die Duelle mit dem Franzosen. Im Doppel war Santoro noch um einiges erfolgreicher. Er trug sich bei 24 Turnieren in die Siegerliste im Doppel ein. Bei den Grand Slams erreichte er fünfmal das Finale, von denen er zwei siegreich gestaltete. Zudem gewann Santoro 2001 den Davis Cup mit Frankreich. 2009, kurz vor seinem Karriereende, schrieb Santoroseine Biografie mit dem Titel - passend zu seiner Spielweise - "With Two Hands".
Platz 2: Pancho Segura
Pancho Segura ist der Pionier bei den Beidhändern und der erste Spieler, der mit dieser Spielweise große Erfolge feierte. Unter dem Vornamen Francisco Olegario wurde Segura 1921 in Ecuador geboren. Doch die Tenniswelt kannte ihn nur unter dem Namen Pancho Segura. Eine Knochenerkrankung in der Kindheit verformte die Beine von Segura, so dass er anfangs zu schwach war, den Tennisschläger mit beiden Händen zu halten. Doch der Wille trieb Segura zu einer großartigen Tenniskarriere an. Bis 1947 spielte Segura bei den Amateuren und erreichte viermal das Halbfinale bei den US Open. Mit dem Wechsel zu den Profis standen dann Duelle mit Namensvetter Pancho Gonzales und Jack Kramer an, die zu dieser Zeit als weltbeste Tennisspieler galten.
Segura gewann drei Pro-Slam-Turniere, alle beim US Pro Championship. Vier weitere Mal erreicht er dort das Finale sowie vier Endspiele beim Wembley Pro. Nach seiner aktiven Karriere arbeitete Segura als renommierter Tennistrainer und trainierte unter anderem Jimmy Connors. Segura, mittlerweile 92 Jahre alt, ist vor allem für seine klaren Analysen bekannt. "Große Matches werden durch eine Kombination von drei Faktoren gewonnen. Zum einen braucht man die technischen Fähigkeiten, den Ball zu kontrollieren, dann braucht man die Taktik, um die Schwächen des Gegners zu erforschen, und man braucht die Nerven, die Schläge auszuführen und den Plan umzusetzen, wenn der Druck einsetzt", sagte Segura.
Platz 1: Monica Seles
Unsere glasklare Nummer eins bei den besten Beidhändern ist Monica Seles. Die gebürtige Jugoslawin, die später die US-amerikanische Staatsbürgerschaft annahm, war die Vorreiterin der Stöhn-Generation. Seles kreischte und stöhnte mit solcher Wucht, das zwischenzeitlich immer wieder ihre Lautstärke mit dem sogenannten Grunt-o-Meter gemessen wurde. Seles gehört zur Kategorie Wunderkind. Sie räumte bereits als Teenager fast alles ab, was es abzuräumen gibt. Mit 15 Jahren erreichte Seles das Halbfinale der French Open 1989 und schaffte es in die Top Ten. Ein Jahr später gelang ihr in Paris der erste Grand-Slam-Titel. Seles wurde mit 16 Jahren und sechs Monaten die jüngste French-Open-Siegerin in der Geschichte des Damentennis. Zwischen 1990 und 1993 beherrschte Seles das Damentennis. Sie gewann in dieser Zeit acht Grand-Slam-Turniere. Auf dem Höhepunkt ihres Erfolgs wurde Seles böse gestoppt. Am 30. April 1993 wurde Seles während ihres Viertelfinalspiels am Hamburger Rothenbaum von einem gestörten Steffi-Graf-Fan mit einem Küchenmesser in den Rücken gestochen.
Die körperlichen Wunden nach dem Messerattentat verheilten schnell. Laut Aussage der Ärzte hätte Seles schon nach gut drei Monaten wieder auf dem Platz stehen können. Doch die seelischen Narben, die eine schnelle Rückkehr in den Tennis-Zirkus unmöglich machten, waren zu groß. "Ich bin niedergestochen worden auf dem Tennisplatz vor 10.000 Leuten. Es ist nicht möglich, distanziert darüber zu sprechen. Es veränderte meine Karriere unwiderruflich und beschädigte meine Seele. Ein Sekundenbruchteil machte aus mir einen anderen Menschen", gab Seles offen zu. Seles hatte mit Angstzuständen, Depressionen und Alpträumen zu kämpfen und begab sich in eine psychologische Therapie, ehe sie im August 1995 auf die WTA-Tour zurückkehrte.
Ihr Comeback war zunächst vielversprechend: Finale bei den US Open, das sie gegen Steffi Graf verlor, und Sieg bei den Australian Open 1996, wo sie ihren neunten und letzten Grand-Slam-Titel feierte. Doch in die Form der früheren Jahre kam die Linkshänderin nie wieder. Als 1998 auch noch ihr innig geliebter Vater Karolj an einer langjährigen Krebserkrankung starb, bekämpfte Seles ihren Kummer mit Essen und verfiel der Fresssucht. Zwar hielt sich Seles durchgängig in den Top Ten, doch die richtig großen Turniere gewannen andere Spielerinnen. 2003 spielte Seles ihr letztes Match, 2009 wurde sie in die Hall of Fame aufgenommen. Es bleibt die Frage, wie die Karriere von Seles verlaufen wäre, wenn das Messerattentat am Hamburger Rothenbaum nicht geschehen wäre. (Fotos: GEPA pictures)