Dr. Michael Reinprecht: "Die Wirkung von Panaceo ist sofort sichtbar"
Dr. Michael Reinprecht arbeitet seit vielen Jahren als mit Spitzensportlern zusammen. Im Interview mit tennisnet blickt der Grazer zurück auf seine Karriere, streicht die besonderen Vorzüge von Panaceo heraus - und betont die Wichtigkeit eines ganzheitlichen Ansatzes.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
11.05.2025, 09:42 Uhr

Tennisnet: Herr Dr. Reinprecht. Sie haben mit vielen Top-Athleten gearbeitet. Wie sind Sie dazu eigentlich gekommen?
Michael Reinprecht: Sport hat mich immer maßlos interessiert und begeistert. Darum habe ich auch Sport studiert. Und irgendwo, glaube ich, sind einem gewisse Dinge auch in die Wiege gelegt - beziehungsweise das Schicksal meint es manchmal gut mit einem. Was heißt das für mich? Der erste Sportler, den ich trainieren und betreuen durfte, war Heinz Kinigadner. Damals ein absoluter Hero in Österreich. Das heißt, ich konnte gleich mit einem Weltmeister beginnen. Und nachdem ich das ganz gut gemacht habe, ist es in der Folge auf diesem Level weitergegangen. Das Faszinierende ist, auf dem Weg zum Erfolg eines Schützlings einen maßgeblichen Beitrag zu leisten. Insofern war ich immer sehr ehrgeizig und immer auf der Suche nach erlaubten, das muss ich betonen, leistungssteigernden Dingen. Sei es eine spezielle Form von Training, innovative Leistungsdiagnostik, bis hin zu bestimmten Substanzen, von denen man denkt, sie könnten helfen. Ich bin einer, der testet das immer selber. Ich will mich nicht nur darauf verlassen, was mir andere erzählen.
Tennisnet: Wie sind Sie auf Panaceo aufmerksam geworden? Wo war Ihr erster Berührungspunkt damit?
Reinprecht: In der Regel gehören meine Sportler, egal ob Tennisspieler, Motocrosser, Fußballer oder halt Triathleten, zu den Besten der Welt. Das heißt, wir bewegen uns in einem Bereich, wo ein paar Prozent Leistungssteigerung sich massiv auswirken, darüber entscheiden, ob du Erster oder Zwanzigster bist. Ein Sportler, den ich vor Jahren betreut habe, war der Werner Leitner. Damals der beste Triathlet in Österreich. Viermal beim Ironman in Hawaii dabei. Und der Werner hat mir damals gesagt, du Mike, da gibt's was, was die Regenerationszeit verkürzt. Und wenn ein Sportler oder ein guter Trainer etwas empfiehlt, dann hört man zu. Sportler sind in der Regel vor allem Praktiker. So bin ich zu Panaceo gekommen, wir haben das getestet - und sofort gesehen, subjektiv, aber auch was die Sportler anbelangt, hoppla, da sind ja unsere Regenerationszeiten kürzer. Und wir waren damals mit unserer Trainingsintensität und den Trainingsumfängen am Limit. Das heißt, die Regenerationszeit zu verkürzen, ermöglicht sofort eine weitere Variante, vorne dabei zu sein. Heute sagen viele, sie wollen beim Wettkampf dabei sein und nur Spaß haben. Das ist zu wenig. Meine Athleten wollen beim Wettkampf auch dabei sein, um Spaß und Freude zu erleben und die Persönlichkeit natürlich auch weiterzuentwickeln. Aber im Idealfall will man den Wettkampf gewinnen. That's what the story is all about.
Tennisnet: Sie sind schon Jahrzehnte im Profisport involviert, wie haben sich die Aspekte Athletik, Regeneration, Trainingssteuerung über die Jahre verändert?
Reinprecht: Generell ist alles noch professioneller geworden. Du hast in der Regel für viele Bereiche einen eigenen Experten. Egal, ob es die mentale Ebene anbelangt oder halt die Athletik-Ebene. Das heißt, es gibt dann vielleicht sogar spezielle Trainer, die im Ausdauerbereich Weltklasse sind. Andere, was Sprintfähigkeit anbelangt. Die Herausforderung war für mich, mit der Entwicklung Schritt zu halten. Ich war zuerst Leistungsdiagnostiker, dann Athletiktrainer. Irgendwann einmal merkst du, dein Sportler ist zwar am Prüfstand Weltklasse, gewinnt aber noch immer nichts. Spätestens dann beschäftigst du dich mit Dingen, die upstairs liegen, also im Kopfbereich. Irgendwann einmal stellst du dann fest: Du bist nicht allein. Du musst als Mannschaft, als Team zum Erfolg kommen. Und so wurde dann das Repertoire weiter erweitert in Richtung Teamentwicklung. Das heißt, alles ist massiv professionalisiert worden. Was mich manchmal stört, ist das Bedürfnis, noch mehr zu messen, vielleicht bis zur zweiten Kommastelle genau. Das interessiert mich weniger. Mir ist dagegen ein ganzheitliche Ansatz wichtig. Körper, Geist, Seele. Man spricht oft davon, aber was bedeutet das für die Leistung? Das ist eine hochspannende Angelegenheit und dort die Dinge im Gesamten noch sehen zu können, bei aller Professionalisierung, ist für mich immer eine wichtige Herausforderung gewesen. Ein ganz, ganz wichtiges Thema ist die Regeneration, weil immer mehr Leistung gefordert wird. Jetzt denken bei der Regeneration wahrscheinlich viele an Behandlungen, Stretching, Ernährung, Schlaf. Aber ganz essentiell ist auch eigentlich ein gesunder Darm und die Darmgesundheit.
“Es gibt Sportarten, wo du nach einer bestimmten Zeit wieder attackieren musst”
Tennisnet: Genau das Thema von Panaceo …
Reinprecht: Absolut. Ein gesunder Darm, ein funktionsfähiger Darm, der wirklich auch die Nährstoffe zuführt, die du als Athlet brauchst, ist immer essentiell. Deswegen sind die Themen Darmreinigung und Entgiftung zentral. Und die Regenerationszeit, die über Panaceo verkürzt wird, ist ein weiterer wichtiger wichtiger Faktor, wenn du dein ganzes Leistungsrepertoire ausnützen möchtest. Und man kann das sofort testen. Panaceo wirkt ganz einfach. Du erholst dich schneller. Du bist am nächsten Tag wieder klar. Du spürst, dass es wirkt. Du kannst selber die Erfahrung machen. Du brauchst keinen Experten, der dir das bestätigt, oder keine wissenschaftliche Studie. Du fühlst es.
Tennisnet: Können Sie uns konkrete Beispiele geben?
Reinprecht: Es gibt Sportarten, wo man der nach einer bestimmten Zeit wieder attackieren muss, wie zum Beispiel Motocross. Im Motocross ist die Belastung manchmal sehr hoch. Die Athleten übersäuern. Die Laktatwerte sind erhöht. Das führt dazu, dass die Regeneration langsamer verläuft, die Koordination schlechter wird. Der Wirkung von Panaceo ist hier sofort sichtbar. Läufer berichten mir auch, dass sie schneller laufen können. Das kann man einfach erklären: Wenn Du hohe Intensitäten läufst, hast du eine dementsprechende Laktatproduktion. Wenn jetzt dieses Laktat über Panaceo schneller abgebaut wird, dann habe ich einen absoluten Vorteil - auch im Weltkampf selber. Wir reden also auf der einen Seite von der Leistung und auf der anderen Seite von der Regeneration. Beide Thematiken sind für mich als Trainer hochaktuell und wichtig und natürlich genauso für die Athleten.
Tennisnet: Gute Darmgesundheit ist für jedes Wohlbefinden wichtig. Ist Panaceo also eigentlich ein Must-Have für jeden?
Reinprecht: Für mich auf jeden Fall. Das Thema Immunsystem ist ein ganz wichtiger Faktor, wie die Entgiftung generell. Leider ist es in der heutigen Zeit so: die Vergiftung findet ja nicht nur auf der Ernährungsebene statt, sondern auch auf der geistigen Ebene. Wir werden tagtäglich bombardiert mit negativen Nachrichten, weil die Medien glauben, bad news are good news. Ich stehe eher auf der anderen Seite, ich baue Menschen mit positiven Nachrichten auf. Und natürlich ist die Entgiftung, sowohl körperlich als auch geistig, von Nöten. Und da passt meiner Meinung nach das Panaceo vortrefflich für jedermann.
Michael Reinprecht - “Wir brauchen ein Umdenken”
Tennisnet: Gab es für Sie Momente, die Ihren Weg geprägt haben?
Reinprecht: Horst Skoff, Australien Open. Wir haben uns vorbereitet, hart trainiert, in der Zwischenzeit immer regeneriert. Der Horstl hat ein Movie eingeschaltet, es ist gerade Arnold Schwarzenegger, Danny DeVito gelaufen. Dort gab es einen prägenden Moment. Die beiden hatten das Ziel, ihre Mutter wiederzufinden. Und der Schlüsselmoment, dieser Magic Moment in dem Movie war für mich, wie der kleine Bruder, der Danny DeVito, den Arnold gefragt hat: Großer Bruder, warum bist du so sicher, dass wir unsere Mutter wiederfinden? Und ich weiß noch gut, wie der Arnie gesagt hat: „Because I have it in my brain“. Und dieser Moment, das war wie ein Flash, hat vieles in mir verändert, weil ich mich gefragt habe: Was sind die Ideen, die mich begeistern, beseelen, vorantreiben? Und ich habe in diesem Moment für ich beschlossen, Ich möchte mit dem Arnold zusammen ein Buch über Fitness schreiben. Und ich habe damals die geistigen Gesetze angewandt, die ich schon kannte. Ich habe es geschafft, dieses Buch zu realisieren und habe mir bewiesen und auch anderen, dass diese Tools hervorragend funktionieren. Und ich sage das heute nicht, weil ich mir so viel einbilde drauf. Sondern weil ich jedem Menschen sagen kann, hey, wenn du diese geistigen Gesetze kennst und anwendest, dann kannst du überall hinkommen.
Tennisnet: Was uns auch zu Dominic Thiem bringt …
Reinprecht: Wenn du mit 0:2-Sätzen zurückliegst, so wie es beim Dominic im US-Open-Finale 2020 war, wo alles gegen dich spricht und du es dann dennoch nach Hause bringst, den größten Erfolg deines Lebens feierst - das ist doch was ganz Besonderes. Und ich meine, diese Athleten, die wir bewundern, die sind ja nicht Übermenschen, sondern es liegt an uns, diese Haltungen, die diese Jungs und Mädels haben, für unser eigenes Leben zu nutzen und anzuwenden. Denn: Wann ist es zu spät, wann ist es aus? Erst wenn der Pfiff ertönt ist und der Schiedsrichter gesagt hat, für heute ist es vorbei. Aber es gibt ein nächstes Match. Und das ist die Mentalität.
Tennisnet: Der Sieg von Dominic bei den US Open war wahrscheinlich auch einer Ihrer besondersten Momente, weil Sie ihn ja jahrelang betreut haben.
Reinprecht: Natürlich. Ich durfte in der Vorphase die ganze Betreuung machen, vom Frühjahr an. Ich habe jede Trainingseinheit dokumentiert. Das Schönste für einen Betreuer ist, wenn so etwas passiert, dann wird nicht nur die Vision deines Schützlings, deines Athleten wahr, sondern auch deine eigene. Und ja, das gehört zu den schönsten Dingen im Leben, wenn man das erleben darf. Zumal aus einer Position heraus, wie der Dominic das geschafft hat, zurück zu kommen und Erfolg zu haben. Und ich glaube, diese Thematik, diesen Turnaround zu schaffen, der müssen wir uns jetzt gerade auch in Österreich oder in Europa stellen. Wir liegen ja auch sozusagen hinten. Die Wirtschaft läuft nicht gut. Viele Menschen glauben, sie werden das Fortkommen mit Halbgas schaffen oder mit Standgas. Das wird nicht funktionieren. Das heißt, wir brauchen ein Umdenken. Wir brauchen eine neue Mentalität. Und ich glaube, da wiederum können wir uns an den Champions orientieren. Weil die haben das vorgelebt, vorexerziert, wie es geht. Und diese Mentalität, glaube ich, brauchen wir in Österreich. Und wir brauchen die auch in Europa.