Knittel, Gremelmayr und Bachinger mühelos weiter
Ausgeschieden ist lediglich der Münchener Wildcard-Inhaber Marcel Zimmermann.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
02.11.2010, 15:53 Uhr
So kann es weiter gehen. Drei der vier aktiven Deutschen haben beim mit 30.000 Euro+H dotierten Challenger im mittelfränkischen Eckental die zweite Runde erreicht. Eine optimale Quote, wenn man bedenkt, dass es zwischen Denis Gremelmayr und dem Münchener Wildcard-Inhaber Marcel Zimmermann zu einem innerdeutschen Duell kam. Dabei hatte der Weltranglisten-133. Gremelmayr nach nur 46 Minuten beim 6:1, 6:3 deutlich das bessere Ende für sich. Er profitierte vor allem vom schwachen Servicespiel Zimmermanns, der nur 36 Prozent seiner ersten Aufschläge ins Feld brachte und zudem neun Doppelfehler schlug. In der zweiten Runde trifft der 29-Jährige Linkshänder nun auf den Niederländer Igor Sijsling.
Bachinger gegen Brown?
Ebenfalls erfolgreich war der 23-jährige Wildcard-Inhaber Matthias Bachinger, der zuletzt in Stockholm das Achtelfinale erreicht hatte. Der Weltranglisten-251. besiegte den usbekischen Qualifikanten Farrukh Dustov (ATP 333) in nur 44 Minuten mit 6:3, 6:1 und könnte in der nächsten Runde auf den topgesetzten Neu-Deutschen Dustin Brown treffen.
Knittel: Nach 2:5 kam der Lauf
Den Anfang hatte am Vormittag der Ditzinger Bastian Knittel gemacht (ATP 236). Der Qualifikant lag gegen den Italiener Flavio Cipolla (ATP 211) schon mit 2:5 zurück, ehe er elf Spiele in Folge gewann und am Ende mit 7:5, 6:0 gewann. In der zweiten Runde trifft der Linkshänder auf die Nummer zwei der Setzliste, den Slowenen Blaz Kavcic (ATP 111).(Text: tn, nl; GEPA pictures/ Walter Luger)
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