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Es regnet - und Wimbledon blamiert sich

Regen beeinträchtigt gleich am ersten Tag von Wimbledon den Spielplan. Als erste von zehn deutschen Profis ist Anna-Lena Friedsam bereits ausgeschieden.

von SID
zuletzt bearbeitet: 03.07.2023, 18:27 Uhr

Was tun? War da nicht ein Dach?
© Getty Images
Was tun? War da nicht ein Dach?

Der Regen kam gleich am ersten Tag, und prompt wurde es für die doch so wettererprobten Verantwortlichen der All England Championships etwas peinlich. Als der Niederschlag einsetzte, ließen sie erst nach langem Zögern die Plane über den Centre Court ziehen, als sich dann das Dach über der Arena schließlich geschlossen hatte, war es zu spät: Der Platz war zu feucht, zudem schien es Probleme mit der Lüftung zu geben.

Auf dem ebenfalls mit einem Schiebedach ausgestatteten Court 1 ging alles viel schneller. Die Weltranglistenerste Iga Swiatek aus Polen musste dort nur kurz warten, ehe sie gegen die Chinesin Zhu Lin 6:1, 6:3 gewann.

Djokovic nimmt es mit Humor

Nebenan dagegen dauerte es am Ende 1:29 Stunden, ehe Titelverteidiger Novak Djokovic sein Match gegen Pedro Cachin aus Argentinien nach dem zu Ende gespielten ersten Satz (6:3) wieder aufnehmen konnte - da hatte es dann schon wieder aufgehört zu regnen, und der an Nummer vier gesetzte Casper Ruud aus Norwegen führte mit 6:1 gegen den Franzosen Laurent Lokoli.

Djokovic nahm die Sache mit Humor, mit einem Handtuch und zur Belustigung des Publikums versuchte er sogar, die Stelle trocken zu wischen. Besser wurde es aber erst, als drei Mitarbeiter mit großen Föhns anrückten.

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von SID

Montag
03.07.2023, 19:30 Uhr
zuletzt bearbeitet: 03.07.2023, 18:27 Uhr

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