Giorgi-Posse immer absurder: Jetzt meldet sich ihr Vermieter

Camila Giorgi und kein Ende. Nach Berichten über gefälschten Impfzertifikate, Steuerflucht und ihr Karriereende folgen nun die nächsten Schlagzeilen, und diese werden immer skurriler. Nun meldet sich ihr ehemaliger Vermieter zu Wort und erhebt schwere Vorwürfe gegen die Italienerin und ihren Vater Sergio.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 20.05.2024, 08:05 Uhr

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Seit einigen Wochen ist Camila Giorgi verschwunden. Über ihre Anwälte ließ sie mitteilen, dass es sich dabei jedoch keineswegs um eine Flucht handelt. Bei der Hülle der Vorwürfe gegen ihne wäre das inzwischen durchaus nachvollziehbar.  Mutmaßlich hält sich die ehemalige Weltranglisten-26 in den USA auf.

In ihrer Heimat berichten Medien, dass sie dem Finanzamt 500.000 Euro schulde. Auch angeblich Covid-Impfzertifikate haben in ihrer bald noch ein jurisitisches Nachspiel. Via Social Media wehrte sich Giorgi gegen die Berichte und schrieb von "Unwahrheiten". Nun meldet sich ihr ehemaliger Vermieter und erhebt neue schwere Vorwürfe gegen Giorgi und ihren Vater Sergio.

Plötzlich ein großer Umzug der Familie Giorgi

Giorgi wohnte mit ihrer Familie in einer Villa in Calenzano  in der Toskana, die deren Vater Sergio auf seinen Namen gemietet hatte. Eines Tages meldeten sich demnach Nachbarn bei dem Giorgi-Vermieter und berichteten, dass in der Villa ein Auszug vonstatten gehen würdew . „Es war ein Schock. Als ich ankam, war keiner mehr dort und das Haus halb leer“, berichtete er der Zeitung "Repubblica". „Aber es kam noch schlimmer: Im Garten waren Möbel und Teppiche übereinander gestapelt und dem Regen und Wind ausgesetzt. Wahrscheinlich hatten sie ihre Container schon vollbepackt und wussten nicht mehr, wohin sie die Dinge legen sollten.“

Die Aktion wurde laut dem Vermieter aber der Polizei nicht gemeldet. „Ich bin entmutigt. Sie sind wahrscheinlich im Ausland und wir werden sie nie wieder sehen. Ich möchte nicht noch mehr Zeit und Ressourcen verschwenden. Wir dachten, wir seien sicher, weil wir das Haus an eine bekannte Person, eine Sportlerin von internationalem Format, vermietet haben. Aber schlimmer konnte es nicht laufen“, wird der Mann zitiert. 

Auf Nachrichten habe Sergio Giorgi zwar reagiert, allerdings seien die Antworten ernüchternd gewesen. „Er sagte, dass es sich um Gegenstände von geringem Wert handle. Ein widerwärtiges Verhalten, denn ich habe nicht nur einen finanziellen, sondern auch einen emotionalen Schaden erlitten.“ Insgesamt belaufe sich dieser auf 50 000 bis 100 000 Euro, da die Giorgis auch noch sechs Monatsmieten schuldig wären. 

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Montag
20.05.2024, 09:50 Uhr
zuletzt bearbeitet: 20.05.2024, 08:05 Uhr