Hohe Anzahl an Dreisatzmatches: Monte-Carlo machte Lust auf den Sommer
Mit Carlos Alcaraz fand das Masters-Event in Monte-Carlo einen verdienten Sieger. Der Spanier musste jedoch viel für diesen Triumph investieren. Das Feld scheint in diesem Jahr leistungstechnisch eng beisammen zu sein. Für die Fans eine herausragende Ausgangslage.
von Daniel Hofmann
zuletzt bearbeitet:
14.04.2025, 19:22 Uhr

Das Masters von Monte-Carlo erlebte in dieser Woche einen Favoritensieg. Nicht alltäglich bei dem Event, das in den letzten Jahren auch gerne mit Überraschungen daherkam. U.a. triumphierte Stefanos Tsitsipas gleich dreifach in Monaco. Fabio Fognini feierte 2019 seinen größten Titel auf der Asche des Fürstentums.
Die Ausgabe in diesem Kalenderjahr war eine ganze besondere Veranstaltung. Frühe Niederlagen von Alexander Zverev und Novak Djokovic gaben dem Event eine besondere Würze. Doch vor allem wusste das Turnier in diesem Jahre mit zahlreichen engen Matches zu überzeugen.
29 Matches gingen über drei Sätze
Ganze 29 Matches gingen in der vergangenen Woche an der südfranzösischen Küste über drei Sätze. Ein Topwert in der Geschichte des Turniers. Fünf dieser Duelle bestritt Überraschungs-Finalist Lorenzo Musetti, dem im Endspiel gegen Carlos Alcaraz die Strapazen der letzten Tage offensichtlich anzumerken waren.
Der Spanier dürfte nach den Leistungen der letzten Tage für die kommenden Events als Favorit gelten. Doch die acht Tage von Monte-Carlo haben gezeigt, dass die Elite des Tennissportes eng beieinander liegt. So dürften also weitere Überraschungen in Madrid, Rom und Roland-Garris möglich sein. Einfach wird die Sandplatzsaison defintiv für keinen der aktiven Tennisprofis.