Casanova verpasst Finale

Eine Schweizerin schaffte es dennoch ins Finale, in dem es zu einem Duell mit einer Neuseeländerin kommt.

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Die Neuseeländerin Ellen Barry hat beim 10.000-Dollar-Future in Innsbruck ein rein eidgenössisches Finale verhindert. Die auf Nummer sechs gesetzteBezwingerin von Yvonne Neuwirthbeendete im Halbfinale den Siegeszug von Myriam Casanova, die sich aus der Qualifikation in die Vorschlussrunde gekämpft hatte. Die ehemalige Nummer 45 der Welt zog nach Satzführung mit 6:2, 3:6, 4:6 den Kürzeren. Im Finale kann eine andere Schweizerin Casanova rächen, die auf Position zwei eingestufte Amra Sadikovic wurde im unteren Tableau ihrer Favoritenrolle gerecht und besiegte im Semifinale die Italienerin Valentine Confalonieri, die in der ersten Runde Patricia Haas eliminiert hatte, knapp mit 6:1, 3:6, 7:6 (1). Für die gebürtige Mazedonierin (WTA 378) wäre es der zweite Future-Titel in dieser Saison nach Wetzikon im März, für Barry (WTA 479) das Debüt in diesem Jahr.

Bereits am Freitag fiel die Entscheidung im Doppel, in dem sich die Französinnen Victoria Larriere und Elixane Lechemia den Titel holten. Allerdings kampflos, da die Gegnerinnen Xenia Knoll und Sadikovic aus der Schweiz nicht zum Endspiel antraten.(Foto: GEPA Pictures / Felix Roittner)

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