Jannik Sinner - "Wenigstens bin ich schon in der Küche"

Jannik Sinner ist am Freitag im Viertelfinale des ATP-Tour-250-Turniers in Marseille gegen Daniil Medvedev ausgeschieden. Der Italiener weiß, dass er noch viel lernen muss.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 13.03.2021, 08:14 Uhr

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Jannik Sinner möchte sich in der Tennis-Hierarchie hocharbeiten
© Getty Images
Jannik Sinner möchte sich in der Tennis-Hierarchie hocharbeiten

Als 19-Jähriger auf Position 34 der Weltrangliste, das ist aller Ehren wert. Zumal Jannik Sinner seinen ersten Turniererfolg auf der ATP-Tour im vergangenen Herbst in Sofia mit dem Gewinn eines der Vorbereitungs-Events in Melbourne zu Beginn dieser Saison eindrucksvoll bestätigt hat. Unmittelbar danach musste Sinner bei den Australian Open gegen Denis Shapovalov ran, die beiden Youngster lieferten sich das beste Match der frühen Runden beim ersten Major des Jahres.

In Marseille war nun im Viertelfinale Endstation, wie schon 2020 kam das Aus gegen Daniil Medvedev. Der bescheinigte seinem Gegner zwar deutliche Verbesserungen, merkte aber auch mit Recht an, dass er selbst deutlich besser gespielt hätte als beim Drei-Satz-Erfolg vor etwa zwölf Monaten. Was Sinner, der sich im gesamten Match nur eine Breakchance erarbeiten konnte, nicht wesentlich trösten konnte. Immerhin hat der Südtiroler seinen Humor und seine feine Klinge in Pressekonferenzen bewahrt.

"Verglichen mit vergangenem Jahr habe ich mich enorm verbessert", so Sinner nach seiner Niederlage. "Aber es gibt noch so viel zu tun. Es ist, als ob ich Chefkoch werden wollte: Jetzt schäle ich gerade Karotten und Kartoffeln. Aber wenigstens bin ich schon in der Küche. Im letzten Jahr war ich außerhalb der Küche."

Hier das Einzel-Tableau in Marseille

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Samstag
13.03.2021, 14:10 Uhr
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