Ager als die letzte Hoffnung

Einer aus vier – nur der „echte“ Lokalmatador blieb beim zweiten Österreich-Future über.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 15.07.2010, 03:08 Uhr

Den Achtelfinal-Tag haben sich die Österreicher beim 15.000-Dollar-Future in Kramsach mit Sicherheit anders vorgestellt. Von den vier verbliebenen heimischen Assen schaffte nur der in der 4500-Einwohner-Gemeinde lebende Johannes Ager den Einzug ins Viertelfinale. Der 26-jährige Tiroler schlug den tschechischen Qualifikanten Michal Konecny mit 6:3, 6:3. Jetzt fordert Ager den auf acht gesetzten Deutschen Marcel Zimmermann, der mit dem Steirer Marc Rath und dem Salzburger Daniel Geib bereits zwei rot-weiß-rote Profis auf dem Gewissen hat.

Österreicher sonst nur doppelstark

Neben Geib, der beim 2:6, 3:6 gegen Zimmermann chancenlos war, verabschiedete sich auch Pascal Brunner. Der Niederösterreicher zog im Qualifikanten-Duell mit dem Slowaken Norbert Gombos mit 5:7, 4:6 den Kürzeren. Tristan-Samuel Weissborn hingegen geriet gegen den auf drei gereihten Italiener Andrea Arnaboldi gehörig unter die Räder, verlor mit 1:6, 0:6. Im Doppel lief es besser, da schlug der Niederösterreicher mit dem Wiener Max Neuchrist die slowakische Nummer-eins-Paarung Andrej Martin und Michal Pazicky. Auch Gerald Melzer (mit dem Neo-Italiener Riccardo Bellotti) und der Rath (mit dem Deutschen Jaan-Frederik Brunken) erreichten das Halbfinale.

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Donnerstag
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