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Lukas Prüger erster HTT-Australian Open Finalist 2020

Der ehemalige Ranglisten-Erste Lukas Prüger steht nach mehr als zweieinhalb Jahren und erstmals seit...

von Claus Lippert
zuletzt bearbeitet: 29.01.2020, 01:18 Uhr

Der ehemalige Ranglisten-Erste Lukas Prüger steht nach mehr als zweieinhalb Jahren und erstmals seit den HTT French Open 2017 wieder im Endspiel eines HTT Grand Slam Turniers. Im vierten Versuch nach 2014, 2016 und 2018 gelang dem 22jährigen nach einem souverän erspielten 6:1, 6:4 Halbfinal-Erfolg über Alexander Schager zum ersten Mal der Sprung ins Finale der HTT Australian Open. In nur 57 Minuten prolongierte der 19fache Turniersieger seinen aktuellen Erfolgslauf zu Saisonbeginn, und trifft im Kampf um seinen zweiten HTT Grand Slam Karriere-Titel am Mittwoch Abend in der 73igsten Best of Five Entscheidung der HTT Geschichte entweder auf die Nummer 1 der HTT Damian Roman oder auf seinen Freund und Kumpel Florian Kopf. Aus dem UTC La Ville berichtet von den HTT Australian Open für hobbytennistour.at C.L

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Prüger mit erstem HTT Grand Slam Finaleinzug seit Mai 2017

Die weit über zweieinhalb Jahre andauernde Durststrecke des Lukas Prüger auf HTT Grand Slam Ebene könnte schon in Kürze ein Ende haben. Der 22jährige vom Schwechater TC besiegte am Dienstag Abend im ersten Semifinale der 29. HTT Australian Open Auflage den amtierenden HTT Wimbledonsieger Alexander Schager in gerade einmal 57 Minuten mit 6:1, 6:4, und greift somit im Endspiel des Saison-Auftakt-Majors im UTC La Ville nach seinem zweiten HTT Grand Slam Erfolg nach den HTT French Open im Mai 2017. Auf dem Weg in sein zweites Endspiel auf höchster HTT-Ebene, ließ der 2malige HTT Finals Champion zumindest ergebnistechnisch seine Muskeln spielen, und schickte Gräflinger-Bezwinger Alexander Schager in nicht einmal einer Stunde zurück über den Wechsel in die Steiermark.

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Schager mit rabenschwarzem Dienstag Abend

Schager hatte im Live-Semifinale der HTT Australian Open gleich im Eröffnungsspiel vier Break-Chancen ausgelassen, und nach nur 10 Minuten Spielzeit einen 0:3 Rückstand ausgefasst. Bei 11 unerzwungenen Fehlern und gleichzeitig nur 5 erzielten Winnern, war in den ersten 22 Minuten des ersten Satzes nicht mehr als ein Game-Gewinn zum 1:3 möglich. Zu Beginn des zweiten Satzes fing sich der 24jährige Steirer, nahm seinem Gegenüber den Aufschlag zum 3:1 ab, und steuerte nach durchgebrachtem Service-Game zum 4:1 scheinbar sicher in Richtung Satzausgleich. Ein gewaltiger Hänger mit fünf verlorenen Games in Serie kostete Schager aber letztlich nicht nur den Satz, sondern auch das gesamte Match. Im Spiel des 24jährigen HTT Wimbledonsiegers war kein Plan zu erkennen, das Notprogramm mit vermehrten Angriffen am Netz klappte auch nicht nach Wunsch, und so blieben schließlich auch fünf Asse wirkungslos. “Mit solch einer Leistung kannst Du auf der HTT kein Grand Slam Semifinale spielen und schon gar nicht gewinnen”, bilanzierte Schager nach verpasstem dritten HTT-Karriere-Grand-Slam-Finale trocken.

von Claus Lippert

Dienstag
28.01.2020, 23:20 Uhr
zuletzt bearbeitet: 29.01.2020, 01:18 Uhr