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Medien: Wimbledon-Veranstalter wollen Russen-Verbot aufheben

Das traditionsreichste Tennisturnier der Welt in Wimbledon könnte in diesem Jahr womöglich wieder mit Spielerinnen und Spielern aus Russland und Belarus stattfinden.

von SID
zuletzt bearbeitet: 04.03.2023, 10:28 Uhr

Wie verschiedene Medien am Freitag berichteten, soll das im vergangenen Jahr verhängte Verbot bei der diesjährigen Auflage des Grand-Slam-Turniers (3. bis 16. Juli) abgeschafft werden.

"Alle Erwartungen deuten darauf hin, dass der AELTC das Verbot für Russen und Weißrussen aufheben wird", schrieb der Daily Telegraph. Der All England Lawn Tennis Club (AELTC), der Wimbledon ausrichtet, hatte nach dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine im Vorjahr russische und belarussische Spieler vom Rasenturnier ausgeschlossen. Die Spielervereinigungen ATP und WTA entschieden infolgedessen, bei Wimbledon 2022 keine Weltranglistenpunkte zu vergeben.

Wimbledon ist das einzige der vier Grand-Slam-Turniere, das einen derartigen Schritt gegangen ist. Bei den Australian Open im vergangenen Januar sowie den French Open und US Open im Vorjahr waren russische und belarussische Spieler zugelassen. Ebenso dürfen sie weiterhin an Turnieren auf der Tour teilnehmen, allerdings nicht unter der Flagge ihres Landes.

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zuletzt bearbeitet: 04.03.2023, 10:28 Uhr