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Nach US Open-Auftaktsieg: Struff sieht "positiven Schritt"

Jan-Lennard Struff feiert seinen ersten Sieg in New York seit fünf Jahren - und hat nun eine schwere Aufgabe vor der Brust. Die Reise von Tatjana Maria endet hingegen früh.

von SID
zuletzt bearbeitet: 26.08.2025, 12:29 Uhr

Jan-Lennard Struff hat die erste Hürde bei den US Open erfolgreich gemeistert
© Getty Images
Jan-Lennard Struff hat die erste Hürde bei den US Open erfolgreich gemeistert

Jan-Lennard Struff fieberte kurz nach seinem Auftaktsieg bereits dem "brutalen" Duell mit Holger Rune entgegen, Tatjana Maria suchte nach ihrem frühen Aus Halt bei der Familie: Während Qualifikant Struff bei den US Open einen erfolgreichen Start hinlegte und nach einer Leistungssteigerung in der zweiten Runde steht, ist die Reise von Deutschlands bestplatzierter Tennisspielerin Maria in New York schon früh beendet.

"Das ist auf jeden Fall ein Erfolg für mich", sagte Struff nach dem 3:6, 7:6 (7:4), 6:3, 6:3 gegen den US-Amerikaner Mackenzie McDonald. Nach drei Siegen in der kräftezehrenden Qualifikation setzte der Warsteiner seinen Lauf im Big Apple auch dank der Unterstützung zahlreicher deutscher Fans fort, in der zweiten Runde wartet im dänischen Weltranglistenelften Rune nun aber ein dicker Brocken.

Rune wartet in der zweiten Runde 

Rune sei "natürlich der Favorit", sagte Struff, der nach einem komplizierten Jahr auf der Tour mit vielen Erstrundenniederlagen um den Anschluss an die Top 100 kämpft: "Es wird ein hartes Ding, ihn schlagen zu können. Das wird ein brutales Spiel." Doch Struff, der seinen ersten Hauptfeld-Sieg in New York seit fünf Jahren als "positiven Schritt" bezeichnete, stellte klar: "Natürlich will ich das Ding auch gewinnen."

Für Maria ist die Reise beim letzten Grand Slam des Jahres hingegen zum dritten Mal in den vergangenen vier Jahren bereits in der ersten Runde beendet. Die 38-Jährige unterlag der Griechin Maria Sakkari deutlich 3:6, 2:6. "Ich habe wirklich nicht gut aufgeschlagen. Und wenn mein Aufschlag nicht da ist, dann ist es schwierig", sagte Maria. Schon in Paris und Wimbledon war für die zweifache Mutter aus Bad Saulgau, als 42. der Weltrangliste die beste Deutsche, nach dem Auftaktmatch Schluss.

Noch kein Tennisende in nicht

Für sie persönlich sei jedoch das Wichtigste, "dass es meiner Familie gut geht. Dass es mir gut geht. Dass ich noch Spaß am Tennis habe", sagte die 38-Jährige, die noch nicht ans Aufhören denkt. Dazu setzt sie Hoffnungen in ihre Tochter Charlotte (11), mit der sie ein Doppel auf der WTA-Tour spielen will und die "auf einem guten Weg" sei, so Maria.

Hier das Einzel-Tableau der Damen

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Dienstag
26.08.2025, 13:26 Uhr
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