Sharapova, Clijsters & Azarenka locker weiter, Ivanovic draußen
Na Li muss gegen Zahlavova-Strycova über die volle Distanz gehen.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
24.05.2011, 20:13 Uhr
Maria Sharapova steht in der zweiten Runde der French Open. Die ehemalige Nummer eins der Welt, in Roland Garros heuer als Nummer sieben gesetzt, fertigte die Kroatin Mirjana Lucic in nur 56 Minuten mit 6:3, 6:0 ab. Dabei ließ Sharapova keinen Breakball gegen sich zu. „Es war ein guter Start. Die erste Runde ist immer ein bisschen heikel, aber nach den ersten paar Games hatte ich einen guten Rhythmus“, analysierte die 24-Jährige nach dem Spiel. Nächste Gegnerin für die Russin ist Caroline Garcia (WTA 188) – die Lokalmatadorin bezwang die Tschechin Zuzana Ondraskova mit 6:3, 6:4.
Victoria Azarenka und Kim Clijsters gaben sich in ihren Auftakt-Matches ebenfalls keine Blöße. Die als Nummer vier gesetzte Weißrussin besiegte Andrea Hlavackova aus Tschechien glatt mit 6:3, 6:3. Die belgische Weltranglisten-Zweite, die ihr erstes Match seit Miami Ende März spielte, hatte beim 6:2, 6:3-Erfolg über Anastasiya Yakimova (Weißrussland) ebenso wenig Mühe. In der zweiten Runde spielt Clijsters gegen die Niederländerin Arantxa Rus.
Li muss Überstunden machen: „Hatte gegen Ende schon Krämpfe“
2:28 Stunden fightete Na Li mit Barbora Zahlavova-Strycova und siegte schließlich mit 6:3, 6:7 (6), 6:3. „Es war ein sehr hartes Match und ich bin wirklich froh, dass ich gewonnen habe. Gegen Ende hatte ich sogar ein bisschen Krämpfe, aber das hat sie hoffentlich nicht bemerkt“, lachte die als Nummer sechs gesetzte Chinesin, die jetzt auf die Spanierin Silvia Soler-Espinosa trifft, nach ihrem Erstrundenerfolg.
Satzbälle vergeben – Ivanovic fliegt gegen Larsson raus
Knapp zwei Stunden stand auch Ana Ivanovic, die Nummer 20 der Turniers, auf dem Platz, allerdings vergeblich. Die French Open-Siegerin aus dem Jahr 2008 unterlag Johanna Larsson (Schweden) mit 6:7 (3), 6:0, 2:6. „Im ersten Satz habe ich viele Chancen gehabt und ich bin ein bisschen enttäuscht, dass ich die Satzbälle nicht genutzt habe. Im dritten Satz ist mir ein wenig die Kraft ausgegangen, aber ich konnte auf Grund meiner Handgelenksentzündung nur zwei oder drei Tage voll trainieren“, so die Serbin nach dem Match. Larsson bekommt es in der zweiten Runde mit Ekaterina Makarova (Russland) zu tun.(Text: ms, Foto: GEPA-pictures)
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