Porsche Tennis Grand Prix: Aryna Sabalenka im Eiltempo ins Finale, Jabeur muss gegen Swiatek aufgeben

Aryna Sabalenka steht zum dritten Mal in Folge im Finale des Porsche Tennis Grand Prix - nach einem glatten Sieg in knapp einer Stunde Spielzeit. Iga Swiatek musste im Anschluss nur kurz auf den Court.

von Florian Goosmann aus Stuttgart
zuletzt bearbeitet: 22.04.2023, 16:37 Uhr

Aryna Sabalenka
© Porsche
Aryna Sabalenka

Der Begriff "Einbahnstraßen-Tennis" ist womöglich etwas abgedroschen, aber bei einem Turnier mit einem Auto als Siegerpokal darf man ihn wohl noch verwenden. Denn das Auto, konkret der blaue Porsche am Kopfende der Porsche Arena, ist für Aryna Sabalenka wieder mal in greifbare Nähe gerückt: 6:1, 6:2 siegte sie am Samstagnachmittag gegen Überraschungsfrau Anastasia Potapova.

Die hatte am Ende keine Chance gegen die Power der Weltranglisten-Zweiten - holte am Ende aber immerhin noch ein paar Punkte mehr als zwischenzeitlich befürchtet.

"Es war ein tolles Match, ich habe unglaubliches Tennis gespielt", war Sabalenka zurecht stolz auf ihre Leistung. Wenn sie gegen eine Spielerin zum ersten Mal antrete - ob sie dann erst recht ein Ausrufezeichen zu Beginn setzen will? "Ja, so ist es", gab Sabalenka lachend zu.

Ons Jabeur verletzt

Sabalenka hat am Sonntag die Chance, endlich den heiß ersehnten Porsche zu gewinnen, nachdem sie 2021 (gegen Ashleigh Barty) und 2022 (gegen Iga Swiatek) im Endspiel verloren hatte.

In diesem Jahr wird es sicher nicht leichter: Da geht es wieder gegen Swiatek, die nur kurz auf den Court musste. Gegnerin Ons Jabeur war an der Wade angeschlagen, musste bereits nach dem ersten Spiel eine verletzungsbedingte Pause nehmen und kurz später, beim Stand von 3:0 für Swiatek, aufgeben.

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Sabalenka Aryna

von Florian Goosmann aus Stuttgart

Samstag
22.04.2023, 16:37 Uhr
zuletzt bearbeitet: 22.04.2023, 16:37 Uhr

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