Quo vadis, Denis Shapovalov?

Für Denis Shapovalov läuft es im Jahr 2023 noch nicht nach Wunsch. Die Gründe dafür sind mannigfaltig.

von Nikolaus Fink
zuletzt bearbeitet: 09.05.2023, 14:07 Uhr

Für Denis Shapovalov läuft es 2023 noch nicht nach Wunsch
© Getty Images
Für Denis Shapovalov läuft es 2023 noch nicht nach Wunsch

Das Jahr 2023 begann für Denis Shapovalov mit dem Viertelfinaleinzug beim ATP-250-Event in Adelaide eigentlich recht vielversprechend. Seitdem lief beim 24-jährigen Kanadier allerdings nichts mehr zusammen: Bei seinen acht weiteren Turnierauftritten kam Shapovalov kein einziges Mal über das Achtelfinale hinaus.

Shapovalov, so scheint es, stagniert aktuell auf höchstem Niveau. Einerseits mangelt es dem Wien-Finalisten des Vorjahres nach wie vor an Variabilität in seinem Spiel, andererseits hat der Weltranglisten-27. in dieser Spielzeit auch mit Knieproblemen zu kämpfen. Daher musste er zuletzt auch seinen Start beim Masters-1000-Turnier in Rom absagen.

Nach seinem Viertelfinaleinzug in der abgelaufenen Spielzeit droht Shapovalov somit auch im Ranking ein Absturz. Bei den French Open in Paris wird der Kanadier voraussichtlich nicht gesetzt sein, schon in Runde eins droht demnach ein Duell mit einem absoluten Topmann. Angesichts seiner Krise keine rosigen Aussichten für den 24-Jährigen.

Die gute Nachricht: Shapovalov hat in der französischen Hauptstadt nach seinem Erstrundenaus im Vorjahr nahezu keine Punkte zu verteidigen. Und könnte demzufolge schon bald den Turnaround schaffen. Auch, wenn dies derzeit äußerst unrealistisch scheint.

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von Nikolaus Fink

Dienstag
09.05.2023, 16:20 Uhr
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