Serena Williams´ Coach - „Start in Parma vielleicht keine gute Idee“

Patrick Mouratoglou würde seinen Schützling Serena Williams nicht noch einmal nach Parma schicken. Ist hinsichtlich der French Open aber optimistisch.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 22.05.2021, 15:15 Uhr

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Patrick Mouratoglou macht sich keine großen Sorgen
© Getty Images
Patrick Mouratoglou macht sich keine großen Sorgen

Ja, die Auftritte von Serena Williams in Rom und Parma lassen nicht zwingend darauf schließen, dass die 39-jährige US-Amerikanerin zum engeren Favoritenkreis bei den French Open zu zählen ist. Zu erratisch das Spiel von Serena, zu viele Fehler, die die bekannten Waffen Aufschlag und Vorhand nicht kompensieren konnten. Was man allerdings nicht vergessen darf: Beim ersten Major des Jahres schaffte es die 23-malige Grand-Slam-Siegerin bis in die Vorschlussrunde, zu hohen Anlässen kann Serena Williams immer noch einen Gang höher schalten.

Vielleicht ist das auch der Grund, warum Patrick Mouratoglou, Langzeit-Coach von Serena, noch keinen Anlass zur Beunruhigung sieht. Nicht optimal wäre eigentlich nur der Terminkalender seines Schützlings gewesen. „Ich weiß nicht, aber vielleicht war es keine gute Idee, nach Parma zu fahren und dort zu spielen“, erklärte der Star-Coach gegenüber Sky Sports. Weil die Niederlage in Rom gegen Nadia Podoroska hätte gezeigt, dass Serena noch nicht bereit ist.

Andererseits: „Es ist immer interessant, Matches zu spielen, weil einem das einen klaren Blick darauf gibt, wo man steht. In dieser Hinsicht war es vielleicht gut, weil jetzt wissen wir, was wir erreichen müssen, um für Roland Garros bereit zu sein. Ich bin aber nicht besorgt. Wenn Serena gute Arbeit leistet, dann wird sie ready sein.“ In Parma war sie das bei der Niederlage gegen Katerina Siniakova noch nicht.

von tennisnet.com

Samstag
22.05.2021, 15:15 Uhr
zuletzt bearbeitet: 22.05.2021, 15:15 Uhr