„‚Rafa’ hat für mich Tennis gespielt“

Der Trainer und Onkel von Rafael Nadal stellte sich den Fragen von tennisnet.com.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 18.06.2013, 11:02 Uhr

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Vom 12. bis zum 14. April 2013 war Toni Nadal im Rahmen eines GPTCA-Trainerlehrgangs in der Schüttler Waske Tennis-University in Offenbach zugegen. tennisnet.com hatte dabei die Möglichkeit, dem Onkel und Trainer des seit kurzem achtfachen French-Open-Gewinners Rafael Nadal exklusiv einige Fragen zu überreichen, gestellt durch Akademie-Mitbegründer Alexander Waske. Wir präsentieren euch nun in mehreren Teilen das auf Deutsch geführte Interview mit dem Coach des wohl besten Sandplatz-Spielers aller Zeiten aus Spanien.

Im zweiten Teil erklärt Toni Nadal, für wie wichtig er solche Trainer-Zusammenkünfte zum gegenseitigen Austausch hält, erzählt von den Anfängen von „Rafa“ und welchen Anteil er an den Erfolgen seines Schützlings und Neffen hat, nämlich „jetzt einen sehr kleinen. Ich wäre nicht Tenniscoach. Er hat nicht Tennis gespielt. Ihm gefällt Fußball viel mehr, er hat immer gespielt, als er jung war. Und für mich hat er Tennis gespielt.“ Toni Nadal weiß: „Du kannst ein sehr guter Coach sein. Aber wenn dein Spieler kein Talent hat, ist es schwierig, dass du aus ihm einen Champion machst.“ Und: Woher die Knieprobleme von „Rafa“ kommen.

Hier der zweite Teil des Interviews mit Toni Nadal im Video:

(Text: MaWa; Foto: GEPA pictures)

von tennisnet.com

Dienstag
18.06.2013, 11:02 Uhr