Umbenennung der St. Jakobshalle? Roger Federer muss weiter warten

Rod Laver, Arthur Ashe, Roy Emerson haben schon Stadion, die nach ihnen benannt sind. Roger Federer steht in dieser Hinsicht nach wie vor auf der Warteliste.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 20.10.2020, 09:43 Uhr

In diesem Jahr kann Roger Federer in Basel nicht feiern
© Getty Images
In diesem Jahr kann Roger Federer in Basel nicht feiern

Nicht, dass man Roger Federer in Basel nicht lieben würde. Aber im Moment gibt es auch in der Schweiz dringendere Probleme als die Umbenennung der St. Jakobshalle in Richtung des 20-maligen Major-Siegers. 3.000 Unterschriften wären notwendig, damit sich der Stadtrat mit der Causa auseinandersetzt, dazu fehlen nach aktuellem Stand allerdings 1.200, wie am Montag in einer Presseaussendung bekannt gegeben wurde.

Die Initiative „Roger Federer now“ hofft dennoch auf eine fruchtbare Diskussion - und hat 2.600 Unterschriften aus einer anderen Kampagne gleich mit in Richtung Stadtrat geschickt. Der Maestro selbst hat bereits vor einem Jahr dem Tagesanzeiger gesagt, dass er durchaus offen für diese Ehrung wäre. In der St. Jakobshalle wird traditionell ein ATP-Tour-500-Turnier abgehalten, das in diesem jahr aufgrund der Corona-Pandemie allerdings abgesagt wurde.

Rafael Nadal mit eigenem Court in Barcelona

„Ich wäre sehr glücklich. Das wäre eine absolut unglaubliche Ehre für mich“, so Federer damals. Ich sehe, was Roger Federer oder Roy Emerson bedeutet, dass sie ein Stadion haben, das nach ihnen benannt ist.“

Auch die größte Tennisarena der Welt trägt den Namen eines ikonischen Tennisspielers: das Arthur Ashe Stadium in New York City. Der gesamte Komplex ist darüber hinaus nach Billie Jean King benannt. Roger Federers großer Langzeitrivale ist ebenfalls schon auf der Tennislandkarte vermerkt: In Barcelona schlägt ein anderer 20-maliger Grand-Slam-Champion auf der „Pista Rafa Nadal“ auf.

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Dienstag
20.10.2020, 09:55 Uhr
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