US Open: Alexander Zverev erwirkt einstweilige Verfügung gegen Gewaltvorwürfe

Alexander Zverev hat vor Gericht einen Sieg errungen. Die Vorwürfe wegen häuslicher Gewalt dürfen nicht länger aufrecht erhalten werden.

von SID
zuletzt bearbeitet: 27.08.2021, 18:23 Uhr

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Alexander Zverev hat vor Gericht einen Sieg errungen
© Getty Images
Alexander Zverev hat vor Gericht einen Sieg errungen

Tennis-Olympiasieger Alexander Zverev hat die neuen schwerwiegenden Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Sharypova zurückgewiesen. "Die erhobenen Anschuldigungen sind verleumderisch und unwahr. Ich bestreite kategorisch, Olga missbraucht zu haben", teilte der 24 Jahre alte Hamburger via Twitter mit.

Seine Anwälte hätten bereits eine einstweilige Verfügung "gegen die Quelle und den Autor" erwirkt, das zuständige Gericht sei seiner Argumentation gefolgt, erklärte Zverev weiter. Über dieses Statement in den Sozialen Medien hinaus wolle er sich zu der Angelegenheit nicht weiter äußern, schloss der Weltranglistenvierte.

Bereits im vergangenen Herbst hatte Sharypova gegen Zverev medial Anschuldigungen über physische und psychische Gewalt während der 13-monatigen Beziehung erhoben. In dieser Woche folgten in einem neuen Medienbericht Vorwürfe über weitere Vorkommnisse häuslicher Gewalt im Jahr 2019.

Die deutsche Nummer eins treffen die Vorwürfe direkt vor dem Start der US Open. Beim am Montag beginnenden letzten Grand-Slam-Turnier des Jahres schlägt Zverev als größter Titelfavorit nach dem Weltranglistenersten Novak Djokovic (Serbien) auf. Im Vorjahr hatte Zverev in New York seinen ersten Major-Titel im Finale gegen den Österreicher Dominic Thiem nur hauchdünn verpasst.

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Freitag
27.08.2021, 17:15 Uhr
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