US Open: Auch Paula Badosa kritisiert die Bälle
Paula Badosa hat ihren Unmut über die bei den US Open verwendeten Bälle via Social Media kundgetan. Zuletzt hatte bereits Iga Swiatek Kritik am Spielgerät geäußert.
von Nikolaus Fink
zuletzt bearbeitet:
24.08.2022, 20:18 Uhr

Obwohl Paula Badosa in der Weltrangliste aktuell auf Platz vier steht, hatte die Spaniern zuletzt nur wenig Grund zur Freude: Bei den beiden WTA-1000-Turnieren in Toronto und Cincinnati schied sie jeweils zum Auftakt aus, die Vorbereitung auf die US Open verlief für die 24-Jährige demnach alles andere als optimal.
Dem nicht genug, hat Badosa offenbar auch keine Freude mit den in New York verwendeten Bällen. In einer Instagram-Story verlieh die Ibererin ihrem Unmut nun Ausdruck. In dieser postete sie ein Bild, welches die Spielgeräte der Herren und Damen zeigt - und die dazugehörigen Empfehlungen des Herstellers: Während die Bälle der Männer für das Spiel auf Hartplatz prädestiniert sind, sollen jene der Frauen vorrangig auf Sand und in der Halle verwendet werden.
Badosa: "Der Ball passt nicht zu den Bedingungen"
Gegenüber Tie Break Tens präzisiert Badosa anschließend ihre Kritik. "Ich denke, das Hauptproblem ist, dass wir nicht mit dem richtigen Ball spielen. Der Ball passt nicht zu den Bedingungen. Deshalb beschweren sich viele Spielerinnen", spielte sie wohl auch auf die Äußerungen von Iga Swiatek in Cincinnati an.
Da die Bälle leichter seien als jene der Männer, würden diese "wie verrückt" fliegen, hatte die Weltranglistenerste am Rande des WTA-1000-Turniers in Ohio erklärt. "Vielleicht sollten wir ein bisschen mehr Druck machen", so Swiatek. Badosa schlug in New York nun in eine ähnliche Kerbe: "Das muss sich ändern."