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US Open schicken Chris Evert und Donna Vekic in den April

April, April: Die Social-Media-Expterten im Team der US Open haben Chris Evert und Donna Vekic geleimt - zum Amüsement ihrer Kolleginnen.

von Florian Goosmann
zuletzt bearbeitet: 02.04.2023, 11:16 Uhr

"Breaking News: Den Spielerin wird es erlaubt sein, Coaching via Künstlicher Intelligenz bei den US Open 2023 zu nutzen", so lautete die Twitter-Meldung der US Open am gestrigen Samstag. Mit dem Beispiel eines verzweifelt dreinschauenden Carlos Alcaraz. "Spiel auf seine Rückhand", so der konkrete Hinweis, der freilich auch vom biertrinkenden Clubkollegen auf der Terrasse im Verein um die Ecke hätte stammen können.

Aber generell: Sollte das nun die nächste Stufe in Sachen "erlaubtes Coaching" werden, nachdem nun schon die "echten" Trainer frei reinrufen dürfen (auch unterstützt von technischen Erkenntnissen)?

Chris Evert jedenfalls fiel auf den Gag rein.

"Wie, was? Sollten die Spieler nicht selbständig denken auf dem Platz? Sie können nun schon gecoacht werden, reicht das nicht? Oder nach dem Match die KI auswerten?", echauffierte sich die 18-fache Majorsiegerin.

Kollegin Donna Vekic klärte sie dann auf. "April, April", antwortete sie Evert. Und gestand: "Ich bin auch reingefallen."

Nur Rennae Stubbs verstand die Welt nicht mehr. "Meine Damen!!!", schrieb sie - gefolgt von drei Lach-Emojis.

Wir vermuten allerdings: Evert und Vekic waren nicht die Einzigen, die darauf reingefallen sind. Und ganz ehrlich: Ob diese Meldung in einigen Jahren noch in den Bereich "Aprilscherz" fallen wird und nicht tatsächlich Realität werden wird? Wir sind nicht sicher.

von Florian Goosmann

Sonntag
02.04.2023, 13:09 Uhr
zuletzt bearbeitet: 02.04.2023, 11:16 Uhr