Von Roger Federer in den Bann gezogen

Roger Federer hat nicht nur die Kollegen und Fans begeistert. Auch jene Menschen, die beruflich mit ihm zu tun hatten, werden den Maestro vermissen. Der Verfasser ist da keine Ausnahme.

von Jens Huiber
zuletzt bearbeitet: 17.09.2022, 12:10 Uhr

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Es war uns ein Fest mit Roger Federer!
© Getty Images
Es war uns ein Fest mit Roger Federer!

Der große Tennis-Fotograf Jürgen Hasenkopf hat vor kurzem in einem Podcast Folgendes erzählt: Er war mit dem legendären Kollegen Jörg Allmeroth nach den Turnier in Doha gerade beim Auschecken aus dem Hotel, während Roger Federer, der eben dort auch untergebracht war, mit seinem Tross samt Gepäck schon auf dem Weg nach draußen war. Was macht Federer aber? Er kommt noch einmal an den Counter und verabschiedet sich bei Hasenkopf und Allmeroth persönlich. Kann man so machen.

Dazu passt, was René Stauffer, der zwei Biographien über Roger Federer geschrieben hat, berichtet: Der Maestro würde sich alle Begegnungen einprägen, sich die Namen zu den Gesichtern merken. Umgekehrt ist es natürlich einfacher, schließlich ist die grundsätzliche Arbeitssituation ja jene, dass Federer alleine hinter einem Mikrofon sitzt und die versammelte Mannschaft der Journalisten vor ihm. Und es gibt verschwindend wenige Reporter, die Federer nicht in seinen Bann gezogen hat.

Da nimmt sich der Verfasser nicht aus. Achtung, es wird nun fast persönlich. Aber drei Begebenheiten seien hier kurz erzählt …

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Samstag
17.09.2022, 17:10 Uhr
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