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Weltrangliste: Alcaraz zementiert Platz an der Sonne

Mit seinem ersten Titel in Wimbledon bestätigt der Spanier Carlos Alcaraz seine Topsetzung beim Rasen-Major und führt weiterhin das ATP-Ranking vor Novak Djokovic aus Serbien an.

von Dietmar Kaspar
zuletzt bearbeitet: 17.07.2023, 12:58 Uhr

Nach seinem Triumph in Wimbledon führt Carlos Alcaraz auch weiterhin die Weltrangliste an.
© Getty Images
Nach seinem Triumph in Wimbledon führt Carlos Alcaraz auch weiterhin die Weltrangliste an.

Als hätte ein Finale bei einem Grand Slam-Turnier nicht schon genug Bedeutung, so ging es für die beiden Finalisten in Wimbledon auch noch um die Führung in der Weltrangliste. Nach seinem harterkämpften 5-Satz-Sieg gegen den siebenmaligen Champion Novak Djokovic durfte sich der 20-jährige Carlos Alcaraz neben der Trophäe mit der goldenen Ananas und der lebenslangen Mitgliedschaft im All-England-Lawn-Tennis-Club auch über die Fortsetzung seiner Führung in der ATP-Rangliste freuen. Somit gab es keine Veränderungen bei den Top 10-platzierten Spielern.

Viertelfinalisten Eubanks und Safiullin klettern

Große Sprünge im Ranking konnten die beiden Überraschungs-Viertelfinalisten Christopher Eubanks aus den USA und Roman Safiullin verzeichnen. Der 27-jährige Eubanks startete vor dem Turnier in Mallorca, wo er sich den Titel sichern konnte, auf Platz 77 im Ranking und steht nach dem Turnier an der Church-Road an Position 31. Alleine mit dem Turnier in SW19 konnte sich der 25-jährige Safiullin um 49 Plätze auf Rang 43 verbessern. Die Steigerung um 29 Plätze auf Position 56 durch den Einzug ins Achtelfinale trauten dem 27-jährigen Kolumbianer Daniel Elahi Galan auf Rasen wohl die wenigsten Experten zu.

Ofner und Neumayer steigen dank Heim-Challenger

Mit ihren Top-Resultaten bei den Salzburg Open, die als ATP Challenger-Turnier 125 kategorisiert waren, verzeichnen Sebastian Ofner und Lukas Neumayer neue Bestwerte in ihrer Karriere. Mit seinem vierten Titel auf Challenger-Ebene verbesserte sich der 27-jährige Ofner um 14 Positionen auf Rang 58 und wahrt somit seine Position als österreichische Nr. 1, während der 20-jährige Neumayer durch seinen Finaleinzug um 24 Plätze auf Rang 245 klettert und damit schon in unmittelbarer Reichweite für die Teilnahme an den Qualifikationsbewerben bei den Grand Slam-Turnieren liegt. Für Dominic Thiem (ATP-Nr. 94) ging es drei Plätze runter, Jurij Rodionov (ATP 118) konnte seine Position exakt halten. Minimale Steigerungen gab es bei Filip Misolic (ATP-Nr. 139/+2) und Dennis Novak (ATP-Nr. 153/+6).

WTA-Spitze unverändert

Keine Veränderungen gab es bei der absoluten Spitze im Damen-Ranking. Die WTA-Weltrangliste wird weiterhin von der Polin Iga Swiatek angeführt, vor Aryna Sabalenka und Elena Rybakina aus Kasachstan. Mit Platz 10 erstmals in die Top 10 vordringen konnte die Wimbledonsiegerin Marketa Vondrousova, die sich um 32 Plätze steigern konnte. Um 49 Positionen nach oben ging es für die ukrainische Jung-Mutter Elina Svitolina, die aktuell auf Rang 27 geführt wird. Mit Platz 66 belohnte Teenagerin Mirra Andreeva ihren Lauf aus der Qualifikation bis ins Achtelfinale, was ein Vorrücken um 36 Ränge bedeutet.

Hier das aktuelle Ranking der ATP

Hier das aktuelle Ranking der WTA

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