Wimbledon-Auslosung: Maria gegen Cirstea, Niemeier fordert Muchova
Nach ihrem erfolgreichen Abschneiden im Vorjahr, stehen die Gegnerinnen für Tatjana Maria und Jule Niemeier beim Wimbledon-Turnier 2023 fest.
von Dietmar Kaspar
zuletzt bearbeitet: 30.06.2023, 13:33 Uhr
Tatjana Maria, die Halbfinalistin aus dem Vorjahr, startet an der Church-Road gegen die Rumänin Sorana Cirstea und könnte bei einem Sieg auf die ehemalige French Open-Gewinnerin Jelena Ostapenko aus Lettland treffen. Bei erfolgreichem Verlauf könnte für die Saulgauerin im Achtelfinale ein Duell gegen die letztjährige Wimbledonsiegerin Elena Rybakina auf dem Programm stehen.
Niemeier gegen French Open-Finalistin
Eine schwere Aufgabe wartet auf Jule Niemier, die bei der letztjährigen Ausgabe in Viertelfinale ihrer Landsfrau Maria unterlegen war. Die Dortmunderin bekommt es mit keiner Geringeren als Karolina Muchova zu tun, die vor wenigen Wochen im Einzel-Finale von Roland Garros stand. Bei einem potentiellen Achtelfinale könnte die Nr. 2 des Turniers, Aryna Sabalenka, warten.
Korpatsch rutscht nach
Als Lucky Loserin darf Tamara Korpatsch im Hauptfeld an den Start gehen. Nachdem sie im Finale der Qualifikation der starken Teenagerin Mirra Andreeva unterlegen war, beginnt die Hamburgerin in der ersten Runde im Hauptbewerb gegen die kanadische Qualifikantin Carol Zhao. Die bereits im Hauptfeld befindliche Anna-Lena Friedsam startet gegen die US-Amerikanerin Alycia Parks.
Venus Williams gegen Svitolina
Mit großer Spannung wird aus internationaler Sicht die Begegnung der US-Amerikanerin Venus Williams gegen die Jung-Mutter Elina Svitolina aus der Ukraine erwartet. Auch die US-Amerikanische Auseinandersetzung zwischen Coco Gauff und der ehemaligen Australian Open-Siegerin Sofia Kenin wird sich großer Aufmerksamkeit erfreuen.
Hier die planmäßigen Viertelfinals bei den Damen:
Iga Swiatek (POL/1) – Coco Gauff (USA/7)
Jessica Pegula (USA/4) – Carolina Garcia (FRA/5)
Elena Rybakina (KAZ/3) – Ons Jabeur (TUN/6)
Aryna Sabalenka (2) – Maria Sakkari (GRE/8)