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Wimbledon: Becker zu Zverev und Lendl - Ganz oder gar nicht

Boris Becker hat sich in einer Zeitungskolumne zum Verlauf des Wimbledon-Turniers geäußert - und auch ein paar kritische Töne zur Kooperation zwischen Alexander Zverev und Ivan Lendl gefunden.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 07.07.2019, 15:08 Uhr

Boris Becker ist nah an Alexander Zverev dran
© Getty Images
Boris Becker ist nah an Alexander Zverev dran

Es ist sicherlich nicht falsch, Boris Becker eine gewisse Nähe zu Alexander Zverev zu attestieren. Der dreifache Wimbledon-Champion begleitet die Karriere der aktuellen deutschen Nummer eins seit Jahren sehr wohlwollend, nicht nur in seiner Funktion als Head of Men´s Tennis im Deutschen Tennis Bund. Dem Vernehmen nach war Becker im vergangenen Sommer auch in der Verlosung um den Job als externer Coach für Zverev, der sich letztlich für Ivan Lendl entschied. Diese Zusammenarbeit brachte immerhin den Titel beim ATP-Finale in London ein, im laufenden Jahr allerdings ist feiner Sand eins Getriebe gekommen. Dabei hat Ivan Lendl die Aschenplatz-Turniere ausgelassen. Angeblich wegen einer Allergie, die den achtfachen Major-Champion erst nach Ende seiner aktiven Karriere heimgesucht haben muss.

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Fakt ist: Alexander Zverev hat 2019 bis jetzt ein Turnier gewonnen (in Genf, ohne Ivan Lendl) und ist zuletzt in Wimbledon in Runde eins ausgeschieden (mit Ivan Lendl). Boris Becker kann dieser Form der Zusammenarbeit allerdings wenig abgewinnen. "Ich verbringe viel Zeit mit Zverev, den ich über meine Arbeit für den Deutschen Tennis Bund gut kenne", schrieb Becker in seiner Kolumne für die Daily Mail. "Und Zverev hat auch mit Ivan Lendl gearbeitet. Aber es hat nicht geholfen, dass Ivan während der beiden Monate vor diesem Turnier nicht dabei war. Entweder man hat einen Mentor oder eben nicht. Ich glaube, dass es wichtig ist, dass man sich mit Leuten umgibt, die wissen, was es braucht, um Grand-Slam-Titel zu gewinnen. Aber man muss dies richtig machen."

Keine Kritik an Stefanos Tsitsipas

Enttäuscht zeigt sich Becker von der kommenden Generation, der er einen Angriff auf den Wimbledon-Titel zugetraut hätte. Neben Zverev richtet sich seine Kritik auch in Richtung eines Denis Shapovalov. Einen nimmt Becker allerdings aus: Stefanos Tstsipas, der in Runde eins gegen Thomas Fabbiano ausgeschieden ist. Schließlich habe Tsitsipas bei den Australian Open Anfang des Jahres das Halbfinale erreicht. "Und, wie ich schon vor dem Turnier gesagt habe, glaube ich, dass er noch viel zu lernen hat, wie er sich auf Rasen bewegt."

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Jene zwei Leute, die diese Kunst neben Rafael Nadal am besten beherrschen, sieht Boris Becker auch im Finale: Novak Djokovic und Roger Federer. Der Schweizer habe zwar im ersten Satz des Turniers gegen Lloyd Harris überraschenderweise zu kämpfen gehabt, aber: "Seit diesem ersten Satz habe ich das Gefühl, dass Roger sein Spiel fühlt. Und er wird auch ready für das Halbfinale sein."

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Sonntag
07.07.2019, 17:51 Uhr
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