Murray wackelt, Roddick fällt
Der Lokalmatador kämpfte bis kurz vor 22 Uhr Ortszeit gegen Ivan Ljubicic.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
24.06.2011, 23:15 Uhr

Mit zittriger Hand zog Andy Murray ins Achtelfinale ein. Der an vier gesetzte Schotte besiegte in der dritten Runde von Wimbledon den Kroaten Ivan Ljubicic nach zwei Stunden und 56 Minuten mit 6:4, 4:6, 6:1, 7:6 (4). Zuvor schlug Murray bereits bei 5:4 auf das Match auf, konnte den Sack aber nicht zu machen. In der nächsten Runde trifft er wie schon vor drei Jahren auf Richard Gasquet. Damals behielt der Weltranglisten-Vierte knapp in fünf Sätzen die Oberhand.
Die Nummer sieben des Turniers David Ferrer musste am Freitag noch seine Zweitrunden-Begegnung zu Ende spielen. Schließlich gewann der Spanier gegen das US-Talent Ryan Harrison in fünf Sätzen, bewies aber einmal mehr, dass Gras sicher nicht zu seinen stärksten Belägen zählt. In Runde drei geht es für Ferrer gegen den ungesetzten Slowaken Karol Beck.
Lopez zu stark für Roddick
Mit einer sensationellen Leistung besiegte Feliciano Lopez den dreimaligen Wimbledon-Finalisten Andy Roddick mit 7:6 (2), 7:6 (2), 6:4. „Man muss seine Chancen nutzen. Das habe ich heute getan. Es ist definitiv ein toller Sieg für mich“, freute sich Lopez. Damit gelang ihm der erste Erfolg im achten Duell mit dem US-Amerikaner, der danach keine Ausreden suchte: „Ich bin besiegt worden. Er hat sehr gut serviert, viel variiert. Feliciano hat ein ausgezeichnetes Match gespielt.“(Text: cw, Foto: GEPA pictures)
