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Wimbledon Qualifikation: Vier deutsche Spielerinnen weiter

Zum Auftakt der Wimbledon Qualifikation in Roehampton waren insgesamt fünf deutsche Spielerinnen gefordert. Vier von ihnen erreichten die nächste Runde.

von Daniel Hofmann
zuletzt bearbeitet: 28.06.2023, 08:04 Uhr

Hatte zum Auftakt wenig Probleme: Laura Siegemund zog souverän in die zweite Quali-Runde ein.
© Getty Images
Hatte zum Auftakt wenig Probleme: Laura Siegemund zog souverän in die zweite Quali-Runde ein.

Einzig Mona Barthel musste aus dem deutschen Frauen-Quintett bereits in der ersten Qualifikationsrunde als unterlegene Spielerin einen der zahlreichen Matchcourts in Roehampton verlassen. 4:6, 4:6 lautete das Ergebnis gegen die im WTA-Ranking um 89 Plätze besser platzierte Französin Oceane Dodin (WTA 112).

Sonst gab es ausschließlich positive Nachrichten aus deutscher Sicht. Das längste Match aus der DTB-Riege hatte Tamara Korpatsch hinter sich bringen müssen. Erst nach 2:33 Stunden konnte die Hamburgerin mit dem ersten Matchball der Partie den Sieg perfekt machen. Ein hartes Stück Arbeit lag nach dem 6:1, 5:7, 6:4 gegen die Japanerin Mai Hontana hinter ihr.

Eva Lys überrascht gegen Mladenovic

Für Laura Siegemund war der Weg zum Erfolg um einige Minuten kürzer.Für das 6:2, 6:1 gegen Arina Rodionova benötigte Siegemund 83 Minuten. Noch schneller war mit 75 Minuten Spielzeit Eva Lys, die überraschend deutlich den ersten Satz mit 6:0 gegen Kristina Mladenovic gewann und anschließend in einem engen zweiten Satz mit 7:5 die Nerven behielt.

Für Noma Noha Akugue fiel der Auftakt hingegen sehr kurz aus. Lediglich drei Spiele im ersten Satz waren gespielt, als ihre Gegnerin Selena Janicijevic aus Serbien beim Stand von 1:2 aufgeben musste. Für alle vier Spielerinnen geht es am Mittwoch mit der zweiten Qualifikationsrunde weiter.

Den Qualifikations-Draw gibt es hier.

von Daniel Hofmann

Dienstag
27.06.2023, 20:20 Uhr
zuletzt bearbeitet: 28.06.2023, 08:04 Uhr