WTA Charleston: Ostapenko-Wahnsinn und ein schwarzer deutscher Tag

Beim WTA-Premier-Turnier in Charleston sind alle deutschen Damen ausgeschieden. Die French-Open-Siegerin von 2017 legte derweil ein episches Comeback hin.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 04.04.2019, 06:45 Uhr

Gedanken an 2017: Jelena Ostapenko
© Gedanken an 2017: Jelena Ostapenko
Gedanken an 2017: Jelena Ostapenko

Als Jelena Ostapenko vor knapp zwei Jahren in Roland Garros sensationell zu ihrem ersten und naturgemäß bis dato auch größten Titel gestürmt ist, hatte die Lettin ein um´s andere Mal ihre Comeback-Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Nicht zuletzt im Finale gegen Simona Halep, das die Rumänin durchaus hätte gewinnen dürfen. Seitdem sucht Ostapenko ihr Siegergen, die Leistungen der 21-Jährigen sind bestenfalls schwankend.

In Charleston nun lag Jelena Ostapenko gegen Shelby Rogers bei deren Comeback mit 1:5 im dritten Satz zurück, musste einen Matchball abwehren - und siegte am Ende doch mit 4:6, 6:3 und 7:6 (4).

Wozniacki besiegt Siegemund

Ostapenko trifft im Achtelfinale damit auf Madison Keys, die gegen Tatjana Maria ebenfalls große Probleme hatte. Keys siegte mit 7:6 (5), 4:6 und 6:4 und war damit eine von vier Damen, die die deutsche Herrlichkeit in Charleston 2019 beendeten.

Caroline Wozniacki nämlich hatte mit Laura Siegemund beim 6:2 und 6:2 keine Probleme, während Maria Sakkari gegen Andrea Petkovic beim 6:3 und 6:0 ebenfalls Kräfte sparen konnte. Und auch Vorjahresfinalistin Julia Görges steht nach ihrer Auftakt-Niederlage gegen Taylor Townsend nicht mehr im Achtelfinal-Tableau.

Hier das Einzel-Tableau in Charleston

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Görges Julia

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Donnerstag
04.04.2019, 08:02 Uhr
zuletzt bearbeitet: 04.04.2019, 06:45 Uhr

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