WTA-Rangliste nach Roland Garros: Sabalenka vor Gauff, Boisson springt auf Platz 65
Nach den French Open 2025 präsentiert sich die WTA-Weltrangliste mit einigen bemerkenswerten Veränderungen. Die französische Halbfinal-Sensation Loïs Boisson katapultiert sich unter die Top 70, während an der Spitze der Zweikampf zwischen Aryna Sabalenka und Coco Gauff weitergeht.
von Isabella Walser-Bürgler
zuletzt bearbeitet:
09.06.2025, 13:16 Uhr

Sabalenka verteidigt Spitze, Gauff bleibt hartnäckig
Aryna Sabalenka sichert sich weiterhin souverän den ersten Rang mit 11.553 Punkten. Coco Gauff liegt mit 8.083 Zählern dahinter auf Rang 2. Sabalenka hält Gauff damit trotz Finalniederlage gegen die US-Amerikanerin auf Abstand.
Swiatek rutscht ab
Iga Swiatek, die in Paris von 2022 bis 2024 dreimal in Folge triumphieren konnte, fällt nach ihrem Halbfinal-Aus gegen Sabalenka um zwei Plätze auf Rang 7 zurück. Jasmine Paolini, Qinwen Zheng und Mirra Andreeva bleiben ebenfalls in den Top 10 und unterstreichen das wachsende Niveau unter den Sandplatz-Stars.
Boisson erklimmt Rang 65
Den größten Sprung legte Loïs Boisson hin, die sich dank ihrer Halbfinalleistung von Position 361 auf 65 verbesserte. Damit krönt sie sich außerdem zur aktuell neuen französischen Nummer 1. Die letzte Französin, die ins Roland-Garros-Halbfinale einziehen konnte, war Marion Bartoli im Jahr 2011 gewesen.
Deutschland und Österreich im Überblick
In den Top 50 sind derzeit keine deutschen Spielerinnen zu finden. Eva Lys besetzt Position 60, dahinter folgen Tatjana Maria auf 87 und Laura Siegemund auf 101.
Österreich feiert im Moment Junioren-Sensation Lilli Tagger. Die Siegerin der French Open Juniors 2025 positioniert sich als Nummer 4 des Landes auf Rang 521. Julia Grabher, die sich nicht für Roland-Garros qualifizierte, liegt als Nummer 1 auf Rang 145 und darf – ebenso wie Sinja Kraus auf 158 – auf die Wimbledon-Qualifikation hoffen.