WTA Rom: Jabeur nach Sieg über Kasatkina im Finale

Der Siegeszug von Ons Jabeur geht weiter: Im Halbfinale von Rom konnte sie sich mit 6:4, 1:6 und 7:5 gegen Daria Kasatkina durchsetzen – ihr vierter Sieg in Serie gegen die Russin.

von Dennis Heinemann
zuletzt bearbeitet: 14.05.2022, 19:52 Uhr

Mit viel Mühe ins Finale: Ons Jabeur
Mit viel Mühe ins Finale: Ons Jabeur

Das letzte Aufeinandertreffen dieser beiden Spielerinnen ist gar nicht lange her: In Stuttgart standen sie sich in der Runde der letzten 16 gegenüber. Jabeur gewann souverän mit 6:3 und 6:3. Anschließend scheiterte sie im Viertelfinale an Paula Badosa. Das war jedoch ihre vorerst letzte Niederlage. Es folgten der überragende Turniersieg in Madrid und starke Auftritte in den ersten Runden von Rom.

Nachdem sich am Nachmittag Iga Swiatek absolut souverän mit 6:2 und 6:1 gegen Aryna Sabalenka durchsetzte, entwickelte sich zwischen Jabeur und Kasatkina eine sehr umkämpfte Partie, in die Jabeur mithilfe einiger guten Stops besser hineinfand. Sie holte sich den ersten Satz mit 6:4, konnte dieses Niveau im Zweiten aber nicht halten. Im Gegenteil: Satz zwei ging – ähnlich wie im Finale von Madrid gegen Jessica Pegula – sehr schnell weg. Kasatkina steigerte sich, wenngleich die Fehlerquote der Tunesierin nach oben ging – 6:1 für Kasatkina.

Hart umkämpfter dritter Satz

Im dritten Durchgang war Ons Jabeur eigentlich am Drücker. Schon mit Break vor, ließ sie aber körperlich nach. Doppelfehler und Flüchtigkeitsfehler schlichen sich ein. Kasatkina holte sich in der Crunchtime bei 4:4 das Break und servierte zum Match, hatte sogar einen Matchball – knickte dann aber ihrerseits ein. Am Ende holte sich Jabeur den dritten Durchgang doch noch mit 7:5.

Ons Jabeur wird im morgigen Finale also auf Iga Swiatek treffen, gegen die sie übrigens eine positive Bilanz hat (2:1).

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von Dennis Heinemann

Samstag
14.05.2022, 19:55 Uhr
zuletzt bearbeitet: 14.05.2022, 19:52 Uhr