WTA-Weltrangliste: Aryna Sabalenka feiert Top-Fünf-Debut

Aryna Sabalenka darf sich nach ihrem Triumph beim 1000er-Turnier in Madrid über eine neue persönliche Bestmarke in der WTA-Weltrangliste freuen. Die Siegerin vor zwei Jahren stürzte hingegen massiv ab.

von Nikolaus Fink
zuletzt bearbeitet: 10.05.2021, 13:20 Uhr

Aryna Sabalenka beim WTA-1000-Turnier in Madrid
© Getty Images
Aryna Sabalenka machte durch ihren Sieg in Madrid einen Sprung nach vorne

Gute Leistungen werden auch im Tennissport belohnt: So feiert Madrid-Siegerin Aryna Sabalenka in dieser Woche ihr Debüt in den Top fünf der Weltrangliste. Nach ihrem Triumph in der spanischen Hauptstadt machte die Belarusin drei Plätze gut und liegt nun auf Position vier. Vor ihr werden nur mehr Ashleigh Barty, Naomi Osaka und Simona Halep geführt.

Ansonsten tat sich in den vordersten Regionen der WTA-Charts nicht allzu viel, einzig Kiki Bertens verlor aufgrund der alles andere als geglückten Titelverteidigung (Zweitrundenaus) sieben Positionen und rangiert nun auf Platz 17. Besser lief es hingegen für die Madrid-Halbfinalistinnen Anastasia Pavlyuchenkova und Paula Badosa, die ihrerseits elf bzw. 20 Plätze gutmachen konnten. Saint-Malo-Siegerin Viktorija Golubic verbessere sich um zwölf Positionen auf Rang 72.

Mertens neue Nummer eins im Doppel

Nicht verbessern konnte sich hingegen Angelique Kerber. Zumindest verlor die beste deutsche Spielerin aber auch keinen Platz, sie liegt nach wie vor unverändert auf Position 26. Zwei Plätze vor ihr durfte sich Ons Jabeur über ein neues Career High freuen. Das gilt in den Top 100 neben Sabalenka, Jabeur und Badosa auch für Jessica Pegula (31.), Leylah Fernandez (70.), Clara Tauson (91.) und Tereza Martincova (92.).

Im Race to Shenzhen liegt nach wie vor Barty vor Osaka in Führung. Dahinter folgt nun Sabalenka, die sowohl Garbine Muguruza als auch Jennifer Brady überholte. Das restliche Trio, das aus derzeitiger Sicht beim Jahresabschlussfinale spielen dürfte, besteht aus Veronika Kudermetova, Karolina Muchova und Elise Mertens. Die Belgierin ist zudem die neue Nummer eins der Doppel-Weltrangliste.

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