WTA Weltrangliste: Ons Jabeur klettert, Julia Grabher mit Karrierehoch

Ons Jabeur ist in der Weltrangliste zurück auf Platz vier. Nennenswerte Veränderungen gab es im WTA-Klassement vorrangig im hinteren Bereich der Top-100.

von Michael Rothschädl
zuletzt bearbeitet: 10.04.2023, 12:32 Uhr

Ons Jabeur steht in der Weltrangliste wieder besser da
Ons Jabeur steht in der Weltrangliste wieder besser da

Ons Jabeur hatte nach den enttäuschenden Auftritten in den USA beim WTA-500-Event in Charleston recht offen erklärt, dass die Rückkehr zum Sunshine Double wohl etwas zu früh auf ihrem Genesungsprozess ausgefallen sei. Die Tunesierin enttäuschte bei den WTA-1000-Events - und fiel auch in Sachen Weltrangliste zurück auf den Schleudersitz innerhalb der Top-5. 

Diesen hat die Nordafrikanerin nun wieder abgegeben. Nach der starken Leistung in Charleston, die Jabeur am Sonntag mit dem Titelgewinn krönte, ist die 28-Jährige zurück auf Platz vier. Jabeur überholte in der letzten Aktualisierung der WTA-Weltrangliste Nachbarin Caroline Garcia. Angeführt wird das Ranking indes weiterhin vom selben Dreiergespann: Iga Swiatek auf der eins gefolgt von Aryna Sabalenka und Jessica Pegula. 

Wenig Änderungen 

Abgesehen vom Platztausch von Jabeur und Garcia bleiben die WTA-Top-10 in dieser Woche unverändert - auch deshalb, weil eine durchaus ruhige Woche auf der WTA-Tour zurückliegt. Insbesondere, was die vordersten Plätze im Ranking betrifft. Nächste Verbesserung: Victoria Azarenka, die sich zwei Plätze nach vorne schiebt und aktuelle Weltranglisten-16. ist. 

Kräftig bergab innerhalb der Top-50 ging es indes für die US-Amerikanerin Amanda Anisimova, die satte zwölf Plätze einbüßt und nur noch knapp innerhalb der besten 50 Spielerinnen zu finden ist. Beste Deutsche bleibt auch in dieser Woche Jule Niemeier als 65. Bogota-Siegerin Tatjana Maria muss trotz Titelgewinn etwas federn lassen, die 35-Jährige ist aktuell die Nummer 71 der Tenniswelt. 

Knapp dahinter gibt es aus österreichischer Sicht eine äußerst positive Nachricht zu vermelden: Für Julia Grabher, die in Charleston zwei Siege im Hauptfeld feiern konnte, geht es um elf Plätze nach vorne auf ein neues Karrierehoch: Platz 78. Dritte Deutsche innerhalb der besten 100 ist auch weiterhin Anna-Lena Friedsam, die 29-Jährige kletterte um zwei Plätze auf rang 91. 

Hier die aktuelle WTA-Weltrangliste!

von Michael Rothschädl

Montag
10.04.2023, 16:30 Uhr
zuletzt bearbeitet: 10.04.2023, 12:32 Uhr