WTA-Weltrangliste: Unveränderte Top Ten, zwei Damen in Lauerposition

An der Spitze der WTA-Weltrangliste hat sich mit der jüngsten Aktualisierung nichts verändert. Knapp außerhalb haben sich jedoch zwei Damen in Lauerposition gebracht. 

von Michael Rothschädl
zuletzt bearbeitet: 13.02.2023, 09:39 Uhr

Beatriz Haddad Maia klopft an den Top Ten
Beatriz Haddad Maia klopft an den Top Ten

Iga Swiatek ist die Nummer eins der Welt. Diesen Satz wird man wohl noch einige Wochen ohne viel Kontrolle so oder so ähnlich aussprechen dürfen. Auch, wenn die junge Polin - überlegene Führende im WTA-Ranking - in den kommenden Wochen etliche Punkte zu verteidigen hat. Liefert die dreifache Grand-Slam-Siegerin nicht ab, so könnte auch die Nummer-eins-Position wackeln. 

Davon ist die Polin derzeit aber weit entfernt: Aktuell liegt Swiatek rund 4.000 Punkte vor der ersten Verfolgerin Ayrna Sabalenka, die derzeit veletzte Ons Jabeur ist auf Rang drei zu finden. Belinda Bencic, die in dieser Woche in Abu Dhabi den Titel gewinnen konnte, ist weiterhin die Nummer neun der Welt - auch, wenn Rang sechs nun durchaus in Reichweite ist für die formstarke Schweizerin. 

Kontaveit stürzt ab 

Insgesamt hat es sich mit Ausnahme neuer Punktestände aber keine Veränderungen innerhalb der besten Zehn der WTA-Charts gegeben: Erst dahinter gibt es nennenswerte Vorstöße zu vermelden: Beatriz Haddad Maia etwa macht zwei Plätze gut und klopft nun an den Top Ten an. Selbiges gilt für Liudmila Samsonova, die mit Rang 15 nur knapp hinter der Brasilianerin geführt wird. 

Einen großen Absturz setzte es bereits in dieser Woche für Anett Kontaveit, die neun Plätze verliert und nur noch auf Rang 27 zu finden ist - in den kommenden Tagen blüht der Estin ein Rückfall bis außerhalb der Top 50. Linz-Siegerin Anastasia Potapova macht indes 13 Plätze gut und liegt nur knapp außerhalb der besten 30 Damen der Tenniswelt. 

Aus deutscher Sicht ist Jule Niemeier auf Rang 69 weiterhin die Nummer eins, dahinter sind Tatjana Maria (72.) und Tamara Korpatsch (83.) noch innerhalb der Top 100 zu finden. Aus österreichischer Sicht ist Julia Grabher nach dem missglückten Heimevent in Linz die einzige Spielerin innerhalb der bestn 100 Damen, die Vorarlbergerin liegt auf Rang 90. 

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von Michael Rothschädl

Montag
13.02.2023, 11:45 Uhr
zuletzt bearbeitet: 13.02.2023, 09:39 Uhr