Andre Agassi schaut bei Sebastian Korda vorbei

Nimmt sich Andre Agassi Youngster Sebastian Korda als Coach an?Die US-Legende wurde jedenfalls beim Training des US-amerikanischen Juniors gesehen.

von Jens Huiber
zuletzt bearbeitet: 13.12.2020, 18:44 Uhr

Andre Agassi bei den Australian Open 2019
© Getty Images
Andre Agassi bei den Australian Open 2019

In seiner aktiven Karriere hat sich Andre Agassi zumeist gefreut, wenn er mit Petr Korda den Court geteilt hat: Acht Matches gab es zwischen den beiden längst zurück getretenen Veteranen, sieben davon gingen an Agassi. Lediglich 1991 in Kanada behielt der Tscheche, der seit vielen Jahren in den USA lebt, die Nase vorne.

Nun hat Sebastian Korda, der mittlerweile 20-jährige Sohn von Petr, das Vergnügen mit Andre Agassi gehabt. Der Youngster postete Bilder einer Trainingssession mit dem Altmeister auf Instagram.

Und wie sich einen Tag später herausstellt: Auch Steffi Graf hat sich Zeit genommen. Zumindest für ein Foto.

Korda verliert in Paris gegen Nadal

Was das bedeutet? Steht noch nicht fest, zumindest nicht für die interessierte Öffentlichkeit. Agassi hat nach seiner aktiven Karriere immer mal wieder als Teil eines Coaching-Teams gewirkt, etwa bei Novak Djokovic oder zuletzt bei Grigor Dimitrov. Wenn auch nie als Fulltime-Trainer auf der ATP-Tour.

Sebastian Korda wiederum hat im Herbst 2020 von sich reden gemacht: in Roland Garros erreichte er als Qualifikant das Achtelfinale, in dem er gegen Rafael Nadal verlor. Und zum Abschluss der Saison gewann er in Eckental sein erstes Challenger-Turnier. Im Moment steht Korda auf Position 118 in der ATP-Weltrangliste.

von Jens Huiber

Sonntag
13.12.2020, 08:10 Uhr
zuletzt bearbeitet: 13.12.2020, 18:44 Uhr