Ashleigh Barty zur Turnierplanung - "Nichts ist sicher"

Die Weltranglisten-Erste Ashleigh Barty lässt die Turniere in diesem Jahr auf sich zukommen. Und sieht die Aufgabe, Punkte verteidigen zu müssen, entspannt.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 25.02.2021, 11:53 Uhr

Asleigh Barty lässtdas Tennisjahr auf sich zukommen
© Getty Images
Asleigh Barty lässtdas Tennisjahr auf sich zukommen

Zwei Termine scheinen in den kommenden Wochen für Ashleigh Barty einigermaßen fix zu sein: Zunächst steht Ende März die Titelverteidigung in Miami an, dort gewann die Australierin 2019 im Endspiel gegen Karolina Pliskova. Und zum Einstieg in die europäische Sandplatz-Tour steht Barty auf der Nennliste für den Porsche Tennis Grand Prix in Stuttgart ganz oben - vor Simona Halep und Naomi Osaka. Aber sonst? Alles in Schwebe.

"Wir planen so gut wir können, aber derzeit ist nichts sicher", erklärte Barty in dieser Woche in Adelaide, wo sie bereits nach ihrem ersten Match mit einer Niederlage gegen Danielle Collins Abschied nehmen musste. Barty war als Titelverteidigerin in das WTA-Tour-500-Turnier gegangen, hatte mit Collins allerdings eine Gegnerin erwischt, die in den letzten Wochen starkes Tennis gezeigt hat. Und die in Australien traditionell gut spielt.

Osaka rückt Barty nahe

Noch hält Barty, die ihre Teilnahme am Turnier in Doha aufgrund einer Oberschenkelverletzung zurückzog, die Spitzenposition bei den Frauen. In den kommenden Wochen drohen allerdings einige Punkte aus der Wertung zu fallen. Nivcht nur in Miami, sondern vor allem in Roland Garros, wo die 24-Jährige 2019 ihren größten Karriere-Erfolg gefeiert hatte. "Das setzt mich nicht zusätzlich unter Druck", erklärte Barty. "Ich kann ja nicht beeinflussen, was die anderen machen. Wenn man sagt, dass man Punkte verteidigen muss, dann ist dies eine sehr negative Art, auf die Dinge zu blicken."

Noch führt Ashleigh Barty die WTA-Charts an. Naomi Osaka allerdings, die vor wenigen Tagen in Melbourne ihr viertes Grand-Slam-Turnier gewonnen hat, kann in den kommenden Wochen fast voll punkten. Andererseits hat sich die Japanerin bis dato auf dem europäischen Sand immer recht schwer getan. Was allerdings auch für Ash Barty galt - bis zu den French Open 2019.

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Donnerstag
25.02.2021, 16:30 Uhr
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