ATP Finals: Alexander Zverev hatte das Gefühl der Kontrolle
Alexander Zverev wirkte nach seinem Zweisatzerfolg gegen Ben Shelton erleichtert. Der Start in die ATP Finals ist gelungen. Der Weltranglistendritte freute sich über eine gute Kontrolle im Spiel.
von Daniel Hofmann
zuletzt bearbeitet:
10.11.2025, 12:53 Uhr

Freude und Erleichterung zugleich waren Alexander Zverev nach seinem Auftaktsieg der diesjährigen ATP Finals in Turin anzumerken. Ben Shelton zeigte gegen den Weltranglistendritten eine sehr solide Vorstellung und war im Tiebreak des zweiten Satzes nahe am Satzausgleich. "Er ist wahnsinnig gut in den Tiebreak gestartet, ich habe zudem den einen oder anderen Serve nicht getroffen", gab sich Zverev nach dem Match selbstkritisch.
Doch der gebürtige Hamburger behielt die Ruhe und drehte einen fast schon verloren geglaubten Tiebreak noch rum. Zverev versuchte in dieser Phase des Matches bei sich zu bleiben: “Ich hatte das Gefühl, dass ich die Dinge kontrollieren muss, die ich kontrollieren kann. Und das habe ich gut gemacht.”
Zverev mit Lob für Shelton
Diese Erfahrung zum Auftakt der Woche von Turin kann für den 28-Jährigen in den kommenden Tagen noch von großer Bedeutung sein. Nicht nur auf Grund des Sieges, sondern als Beweis für die eigene Stärke im Spiel.
Für seinen Gegner, der mit dem Match seine Premiere bei den Finals feierte, hatte Zverev nur lobende Worte übrig: „Er ist wahrscheinlich einer der aggressivsten Spieler auf der Tour“. Eine Herausforderung, die als perfekter Auftakt in die Finals bewertet werden kann, denn aggressives Spiel wird Alexander Zverev in den kommenden Tagen sicherlich erneut begegnen.
Hier die Vorrunden-Gruppen aus Turin
