ATP Finals: Andy Murray gibt Djokovic-Ausrüster Contra

„Unfaires Verhalten“ von Stefanos Tsitsipas? Diese Anschuldigung des Geschäftsführers des Ausrüsters von Novak Djokovic wollte Andy Murray nicht so stehen lassen.

von Jens Huiber
zuletzt bearbeitet: 17.11.2023, 23:37 Uhr

Andy Murray ist Stefanos Tsitsipas zur Seite gesprungen
© Getty Images
Andy Murray ist Stefanos Tsitsipas zur Seite gesprungen

Novak Djokovic steht also im Halbfinale der ATP Finals 2023 in Turin. Er tut dies nach zwei Siegen gegen Holger Rune und Hubert Hurkacz und einer knappen Niederlage gegen Jannik Sinner zurecht. Und aber auch, der Arithmetik der Finals geschuldet, weil Sinner am Donnerstagabend das für ihn fast bedeutungslose Match gegen Holger Rune doch noch gewonnen hat.

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Eine Leistung, die auch Guibert Thierry auf X wohlwollend kommentierte. Eigentlich. In Wahrheit hat der Boss von Lacoste beim Kurznachrichtendienst aber auch eine Spitze gegen Stefanos Tsitsipas verpackt, dem er unfaires Verhalten vorwarf. Zur Erinnerung: Tsitsipas hatte gegen Rune nach nur drei Spielen aufgegeben, der Däne dadurch einen 2:0-Sieg gutgeschrieben bekommen, was beinahe zur Qualifikation für die Vorschlussrunde gereicht hätte. Wäre da nicht Jannik Sinner gewesen.

Thierys Post ist bei einem prominenten Kollegen von Tsitsipas allerdings nicht auf positive Resonanz gestoßen: bei Andy Murray. Der Schotte antwortete folgendermaßen: „Bizarrer Post des CEOs einer Sport-Marke … Verletzungen sind Teil des Sports und kein `unfaires Verhalten´“. Quittiert hat Murray seine Antwort noch mit dem Daumen nach unten.

Hier das Einzel-Tableau in Turin

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